Ich bin 40 und habe bis heute meine Eltern nie nackt gesehen. Bei uns zuhause war das ein echtes Tabuthema. Ich denke, ich bin das beste Beispiel dafür, dass die Erziehung nicht nodwendigerweise eine Roll dabei spielt, ob aus dem Spross später ein Nudist/Naturist wird, oder eben nicht.
Liebe Grüße! 
Ich bin 40 und habe bis heute meine Eltern nie nackt gesehen.
Das ist bei mir ganz genauso. Schon krass irgendwie, wenn man sich das mal bewusst macht!
Das ist bei mir ganz genauso. Schon krass irgendwie, wenn man sich das mal bewusst macht!
Das ist schon schade wenn das in der Familie so ein tabu ist.
Kenn ich so zum glück nicht.
Das ist schon schade wenn das in der Familie so ein tabu ist.
Kenn ich so zum glück nicht.
Ja, ich kann auch nicht behaupten, dass ich ein besonderes Vertrauensverhältnis zu meinen Eltern hätte.
Die Kinder sollen selbst entscheiden ob sie das möchten oder nicht, das beziehe ich nicht in die Erziehung mit ein.
Ja, ich kann auch nicht behaupten, dass ich ein besonderes Vertrauensverhältnis zu meinen Eltern hätte.
Das ist natürlich schade
Die Kinder sollen selbst entscheiden ob sie das möchten oder nicht, das beziehe ich nicht in die Erziehung mit ein.
Wurden jetzt nicht lange gefragt aber als ich nicht mehr mit wollte war es vollkommen okay und wurde mit Verständnis aufgenommen.
Ich glaube, man macht oft unbewusst das Gegenteil von dem, was die Eltern einem vorgelebt haben, wenn es einem nicht gefallen hat.
Da ist was Wahres dran!
Ich glaube, man macht oft unbewusst das Gegenteil von dem, was die Eltern einem vorgelebt haben, wenn es einem nicht gefallen hat.
Das trifft irgenwie,bei mir zu,bei mir in der Familie macht niemand fkk und ich war als kind schon immer gerne nackt. Meine mutter sagte mal das ich mich immer gewehrt hätte wenn sie mich anziehen wollte😀
Zumal Kleidung in den meisten Fällen so was von überflüssig ist...
Zumal Kleidung in den meisten Fällen so was von überflüssig ist...
Menschen halt
Zumal Kleidung in den meisten Fällen so was von überflüssig ist...
Du hast sowas von recht👍
Nicht ideologisch, aber frei. FKK am See und im Urlaub sollte in der Familie selbstverständlich sein. Aber natürlich sollten andere Kontakte dadurch nicht eingeschränkt sein.
Nicht ideologisch, aber frei. FKK am See und im Urlaub sollte in der Familie selbstverständlich sein. Aber natürlich sollten andere Kontakte dadurch nicht eingeschränkt sein.
Ist leider nicht immer so
Diese Einstellung halte ich für gefährlich ideologisch. Sie würden isoliert in einer realitätsfernen eigenen Welt aufwachsen. Deshalb wäre mir wichtig, Nacktheit auf gelebte Freizeit in Gemeinschaft zu beschränken. Dort bekommen sie einen unbefangenen Zugang zum Naturismus. In Schule und Fernsehn wird leider eine dem völlig entgegengesetze sexistische Sicht propagiert, der man sich besser nicht nackt ausliefert. Natürlich ist es ein Unterschied, ob jmd. mit Freunden nackt badet oder Mitschüler über ihn herziehen. So ist mir wichtig, konservative Werte, persönlich erlebte Freiheit und die Realität einer verkommenen Gesellschaft abzuwägen. Kinder sollen hier nicht nur die Sicht der eigenen Eltern kennen. Sie sollen auch Gegner mit ihren Bedenken und Anliegen verstehen und Rücksicht auf anders empfindende Menschen nehmen. Nacktheit gehört in die Natur und in eine private, vertraute, familiäre Atmosphäre. Trotzdem ist es kein Drama von Fremden nackt gesehen zu werden, aber man muß auch nicht vor textilem Publikum nackt auftreten. Deshalb bin ich auch vom Nacktradeln durch Großstädte nicht wirklich angetan. Ich finde dagegen nicht dramatisch, wenn Nacktbilder illegal weitergegeben oder ins Internet gestellt werden. Da wird derzeit viel hochgespielt. Man kann hier auch ganz nüchtern zu seinem Standpunkt stehen, statt sich als "Opfer° zu sehen ( - so sehe ich das auch für Kinder). Das Drama liegt weniger in der Sache als im Umgang damit. Hier geht es darum, Kindern eine sichere Haltung zu vermitteln, damit sie - ohne leichtsinnig jedem zu trauen - über diesen Dingen stehen. Ich denke auch, dass vielen "Opfern" (deren Bilder ohne ihr Einverständnis verbreitet wurden) mit Anerkennung mehr geholfen wäre als mit der Dramatisierung ihrer Opferrolle. Am See lasse ich mir auch nicht vom Spanner im Gebüsch die Badefreude verderben - lass ihn doch gaffen, solange er nicht zu nahe kommt und aufdringlich wird. Wichtig ist hier eine eigene Haltung, zu der man auch steht - auch wo sie missdeutet wird. Ich bin kein Opfer, nur weil sie mich andere auch aus mir nicht genehmer Intention ansehen können. Und genau das möchte ich auch Kindern vermitteln. Sie sollen verantwortlich frei leben, Rücksicht nehmen und sich zu nichts drängen lassen - auch nicht in eine Opferrolle, wo ihre Freiheit missdeutet wird.
Ausbalanciert und gewissenhaft geschrieben, ein toller Text.
Kannst du weiter ausführen, warum Nacktheit deiner Meinung nach in eine private, vertraute, familiäre Atmosphäre gehört?
Zitat.....In Schule und Fernsehn wird leider eine dem völlig entgegengesetze sexistische Sicht propagiert, der man sich besser nicht nackt ausliefert. Natürlich ist es ein Unterschied, ob jmd. mit Freunden nackt badet oder Mitschüler über ihn herziehen. So ist mir wichtig, konservative Werte, persönlich erlebte Freiheit und die Realität einer verkommenen Gesellschaft abzuwägen. Kinder sollen hier nicht nur die Sicht der eigenen Eltern kennen. Sie sollen auch Gegner mit ihren Bedenken und Anliegen verstehen und Rücksicht auf anders empfindende Menschen nehmen. Nacktheit gehört in die Natur und in eine private, vertraute, familiäre Atmosphäre......
Zitat........Und genau das möchte ich auch Kindern vermitteln. Sie sollen verantwortlich frei leben, Rücksicht nehmen und sich zu nichts drängen lassen - auch nicht in eine Opferrolle, wo ihre Freiheit missdeutet wird......
Leider wird durch Medien, Shows, Sozialen Medien, Computerspielen und anderen Ideale der perfekte Mensch vorleben versucht oder Ideale aufgezeigt.
Das fängt schon in der Grundschule an und steigert sich mit alter extrem. (wenn du nicht diese markenklamotten trägst bist du aussenseiter und gehörst nicht mehr dazu)
Wahrlich hat das mit Fkk nichts zu tun, aber selbst da fängt es schon an.
Duschen (wenn überhaupt) nach dem Sport nur mit Badehose, denn es könnte ja um die Ecke wer lauern oder ein Mitschüler könnte was sagen...
Und das sind nur kleine Beispiele....
Und mit FKK ist es das gleiche.
Es kommt auf die eigene Einstellung schon mal an wie und was ich meinen Kindern vermitteln will. Schwimm ich mit dem Strom mit, wage ich mal was anderes? Erzieh ich meine Kinder offener, tolleranter, andere sexuellen anschauungen offen dar?
Wir haben durch die Jahre einige FKK Familien kennen gelernt und es hat sich eine richtige Freundschaft entwickelt. (siehe andren Post)
FKK ist für uns Freundschaft, treffen von Gleichgesinnten, Hobbies, Vertrauen untereinander geworden.
Ob dieser offene Erziehungsstil richtig ist,..... wer weiss das schon. Und jeder macht es ein bisschen anders.
Für uns ist wichtig: Falls was ist, sind wir immer offen und haben ein Ohr für unsere Kids, EGAL was ist und welche Fragen sie haben.
Nun nochmal zu diesem Text:
.....Nacktheit gehört in die Natur und in eine private, vertraute, familiäre Atmosphäre......
So nun halle Hand aufs Herz! und diese Frage lass ich bewusst offen stehen sodass sich das jeder selber beantworten kann.....
Wenn das in vertraute, private atmoshpäre gehört.... Wer von euch bleibt mit den Kindern nach einem Fkk Badeausflug-/Urlaub, oder sonst was zuhause nackt. und bleibt zuhause dann nicht weiter angezogen??
mfg, Erich
Im FKK-Bereich wird mich wohl niemand wegen meiner Nacktheit diffamieren. Hier kann man ein Vertrauen diesbezüglich voraussetzen. Auch das "du" beim FKK bestätigt, dass man diese Vertrautheit hier erwartet. Aber auch hier sind gewisse Normen einzufordern. Wenn mir jemand am FKK-Strand erzählt, wie er ein Paar beobachtet, und dabei bemerkt, das der Mann "seine Frau" (mit der er dort zusammen liegt) nicht "im Griff" hat, ist mir zumindest klar, dass auch unter "Naturisten" Misstrauen berechtigt ist. Wir brauchen hier Normen. Das gilt natürlich nicht nur für FKK. Aberr nackt sind wir eben doch besonders interessierten Blicken ausgesetzt. Wo ich hier lebe (in muslimischen Familien), darf ich grundsätzlich mit Frauen allein sein - eben weil man mir traut. Ich würde mich nie mit einer verheirateten Frau oder auch nur der Freundin eines anderen einlassen. Dieses Vertrauen ermöglicht eine große Freiheit. Aber wir können es leider nicht überall voraussetzen. Nun sehen viele FKK als eine Form der Freizügigkeit. Man braucht also den Schutz eines vertrauenswürdigen Umfeldes. Es ist wichtig, dass man sich kennt oder zumindest persönlich wahrnimmt. Andere suchen den Schutz in der Anonymität. Leider ist für einige selbstverständlich, was für andere undenkbar ist.
Eine interessante Analyse.
Unsere kinder wachsen mit fkk mit uns auf. Erziehen sie so wie wir es für gut empfinden und später können sie sich immer noch anders entscheiden. So sind sie schon mal nicht prüde
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