Wie wollt ihr eure Kinder erziehen?

  • Ich finde das es für ein gutes klima innerhalb der Familie sorgt, wenn man seine Kinder so frei erzieht.
    So möchte ich meine Kinder aufjedenfall erziehen, bzw aufwachsen lassen

  • Auch wenn ich erst 13 bin habe ich meinen zukünftigen Mann schon gefunden und da er auch nicht spröde erzogen worden ist genau wie ich wollen wir unsere kinder auch nicht spröd erziehen heißt sie dürfen nackt sein wann und wo sie wollen!

  • Gerade Kinder nehmen Nacktheit noch völlig unbefangen auf. Die vorpubertäre kindliche Nacktheit ist das Urbild des Naturismus. Wir müssen den Kindern den passenden Freiraum sichern, um sie so erleben zu können. In fast allen Kulturen, außer der modernen europäischen, war Nacktheit bei Kindern toleriert - auch dort, wo sie Erwachsenen nicht zugestanden wurde. Genau darum geht es doch: Die eigene Leiblichkeit unbefangen zu erleben, bevor sexuelle Phantasien aufkommen. Konflikte oder gegebenenfalls Abneigung kommen doch erst später auf, wo Perversionen begegnen, oder in der Pubertät. Dann sollen Kinder gern selbst entscheiden. Aber wichtig scheint mir, dass sie bis dahin schon den kindlichen Zugang zur Nacktheit gefunden haben. Wenn sie erst aus pubertärem Interesse den nackten Körper entdecken, ist die Unbefangenheit schon vorbei. Der kindliche Zugang ist ihnen damit verwehrt. Eine freie Entscheidung ist aber nur möglich, wenn sie unbefangene Nacktheit zuvor erlebt haben. In der Schule wird das nicht vermittelt. Ganz im Gegenteil: Die Sexualisierung in Schule und Medien zerstört jede Unbefangenheit, gerade wo sie Toleranz und Freiheit vortäuscht. Behält man Nacktheit Erwachsenen vor, so wird sie eine Form sexueller Freizügigkeit - genau das Gegenteil von dem, was Naturismus sein sollte. Wenn wir den Kindern abgucken, wie man mit Nacktheit umgeht, finden wir den besten Zugang zum Naturismus.

  • ich würde es ohne FKK erziehen - denke niemand sollte es in jungen Jahren aufgezwungen bekommen, sondern jeder, wenn er selbst "denken" kann, entscheiden.


    Genau! Und zur Schule gehen muß das Kind auch nicht - soll es doch selber entscheiden ob es was lernen will wenn es alt genug ist..

  • wenn ich ne freundin finden würde die damit einverstanden wäre die kinder zum fkk zu erziehen dann würde ich das schon machen und wenn meine kinder die einmal nichtmehr wollten wäre es auch nicht schlimm

  • Kinder werden nicht zu etwas erzogen, sie werden in unser Leben einbezogen. Irgendwann lernen sie Freunde kennen, und die sind eben anders. Die Frage ist also, wie wir mit unseren Kindern leben und wo sie Freunde finden. Entscheident ist also, ob sie unsere Einstellung zum Naturismus kennenlernen, ob sie unbefangen mit Nacktheit umgehen lernen und ob diese Einstellung unter Freunden geteilt wird, bzw. wo sie sich den Freunden anpassen. Ich meine, durch uns sollten sie den Naturismus kennenlernen, aber nicht in einer isolierten Scheinwelt aufwachsen, die die Umwelt ignoriert. Fast jedes Kind wird ungeniert mit Freunden auf FKK-Campingplätzen im Urlaub, am Badesee oder auf einem Vereinsgelände nackt spielen, sich aber vor angezogenen Klassenkameraden, denen das Fremd ist, genieren. Anpassung und Rücksichtnahme ist gefragt. Gefährlich wird es, wo Ideologen zu Hause nackt Leben und sich dadurch abschotten und isolieren. Nur wenn die Kinder verschiedene Perspektiven kennen, können sie frei entscheiden.

  • ich habe meine Kinder auch nicht zum FKK erzogen ^^
    Ich habe sie aber so gefördert, das sie ein vernüniftiges Selbstbewusstsein entwickelt haben. Mein grosser ( heute 21) hat FKK auch ganz klar für sich entdeckt. Wir gehen hier auch sehr offen damit um.
    Ein Kind zum FKK zu erziehen, glaube ich nicht, das sowas funktioniert. Solange die Kinder klein sind, machen sie eh fast alles mit, was die Eltern vorleben. Aber dann kommt die Pubertät, aus meiner Sicht in erster Linie die Akzeptanz und das Selbstbewusstsein gefördert werden sollen. Dann werden die Jugendlichen für sich selbst entdecken, was Ihnen gefällt und was Sie machen möchten. Verständnis für die Probleme und ein offenes Ohr wirken da deutlich besser, vor allem wenn Die Kinder erkennen, das man hinter Ihnen steht und sie auch die Wahl haben für sich selbst zu entscheiden. bei meinen beiden Jungs hat das meiner Ansicht nach ganz gut geklappt.

    :D Das Leben ist kurz genug, darum lasst es uns Leben. FKK ist eine Freiheit, die es zu schützen gilt :!: :D

  • Als Ziel der Erziehung sehe ich eher ein gesundes Selbstbewußtsein und verantwortungsvollen Umgang mit der Sexualität. Das ist Voraussetzung für FKK. Die zunehmende Unverbindlichkeit in Beziehungen und die Sexualisierung der Gesellschaft sind die größte Gefahr; einer Abneigung gegen Nacktheit kann man ausweichen. An der Côte Ázur habe ich mal jemanden kennengelernt, der es wohl nur darauf abgesehen hat, Paare zu beobachten, um abzuschätzen, ob er die Frau wohl "rumkriegen" würde (Mir gegenüber bemerkte er nur von dem Mann, den er am Strand mit Frau knutschend beobachtete, der "habe sie nicht im Griff"). Ich kenne einen Vater, der sich im Gebüsch mit fremden Frauen eingelassen hat, während seine Kinder im See badeten. Mit solchen Lebenseinstellungen läßt sich ein gesunder Naturismus nicht vereinbaren. Werte wie Familie, Verbindlichkeit, Vertrauen, ... müssen wir hochhalten, wenn wir Nacktheit öffentlich zulassen wollen. Es muß klar sein, dass wir sie durch Nacktheit nicht in Frage stellen. Eben das sollten wir auch unseren Kindern vermitteln. Abschreckend am Naturismus ist doch, dass viele sie mit sexueller Freitzügigkeit verbunden sehen. Das zu widerlegen ist unsere Aufgabe. Das erreicht man weniger mittels Argumenten als durch ein überzeugendes Leben. Wer uns kennenlernt, muß spüren, dass wir Achtung voreinander haben, im Naturismus gerade eine Festigung familiärer und freundschaftlicher Bindungen erfahren, und unsere Kinder dort Selbstsicherheit und verantwortlichen im Umgang mit dem Leib erlernen. Unter diesen Voraussetzungen darf jeder gern selbst entscheiden, ob er lieber nackt ist oder sich bekleidet. Das setzt aber auch ein entschiedenes Zurückweisen von Verfehlungen voraus, dass vielerorts als Intoleranz aufgenommen wird. Wir wollen unsere Kinder vor kontaktsuchenden Schwulen in Sicheheit wissen. Nicht nur, dass sie nicht verführt werden - sie sollen auch weder Schwule noch heterosexuelle Paare in flagranti auf ihren Erkundungsausflügen beobachten. Wer hier "toleranter" ist, möge sich bitte gut verstecken. Ein FKK-Strand ist kein Swinger-Club. Das (ggf. auch lautstark und gewaltsam) durchzusetzen ist notwendig, um unsere Freiräume zu verteidigen. Zu große Toleranz bringt sie (und unsere Kinder) in Gefahr.

    FKK (ist) die Kunst, Adam und Eva zu spielen, ohne an den Sündenfall zu denken.(Bartnik & Sartin)

    https://www.sun-witten.de/

    Einmal editiert, zuletzt von Joki ()

  • Als Ziel der Erziehung sehe ich eher ein gesundes Selbstbewußtsein und verantwortungsvollen Umgang mit der Sexualität. Das ist Voraussetzung für FKK. Die zunehmende Unverbindlichkeit in Beziehungen und die Sexualisierung der Gesellschaft sind die größte Gefahr; einer Abneigung gegen Nacktheit kann man ausweichen. An der Côte Ázur habe ich mal jemanden kennengelernt, der es wohl nur darauf abgesehen hat, Paare zu beobachten, um abzuschätzen, ob er die Frau wohl "rumkriegen" würde (Mir gegenüber bemerkte er nur von dem Mann, den er am Strand mit Frau knutschend beobachtete, der "habe sie nicht im Griff"). Ich kenne einen Vater, der sich im Gebüsch mit fremden Frauen eingelassen hat, während seine Kinder im See badeten. Mit solchen Lebenseinstellungen läßt sich ein gesunder Naturismus nicht vereinbaren. Werte wie Familie, Verbindlichkeit, Vertrauen, ... müssen wir hochhalten, wenn wir Nacktheit öffentlich zulassen wollen. Es muß klar sein, dass wir sie durch Nacktheit nicht in Frage stellen. Eben das sollten wir auch unseren Kindern vermitteln. Abschreckend am Naturismus ist doch, dass viele sie mit sexueller Freitzügigkeit verbunden sehen. Das zu widerlegen ist unsere Aufgabe. Das erreicht man weniger mittels Argumenten als durch ein überzeugendes Leben. Wer uns kennenlernt, muß spüren, dass wir Achtung voreinander haben, im Naturismus gerade eine Festigung familiärer und freundschaftlicher Bindungen erfahren, und unsere Kinder dort Selbstsicherheit und verantwortlichen im Umgang mit dem Leib erlernen. Unter diesen Voraussetzungen darf jeder gern selbst entscheiden, ob er lieber nackt ist oder sich bekleidet. Das setzt aber auch ein entschiedenes Zurückweisen von Verfehlungen voraus, dass vielerorts als Intoleranz aufgenommen wird. Wir wollen unsere Kinder vor kontaktsuchenden Schwulen in Sicheheit wissen. Nicht nur, dass sie nicht verführt werden - sie sollen auch weder Schwule noch heterosexuelle Paare in flagranti auf ihren Erkundungsausflügen beobachten. Wer hier "toleranter" ist, möge sich bitte gut verstecken. Ein FKK-Strand ist kein Swinger-Club. Das (ggf. auch lautstark und gewaltsam) durchzusetzen ist notwendig, um unsere Freiräume zu verteidigen. Zu große Toleranz bringt sie (und unsere Kinder) in Gefahr.


    Dein Text klingt sehr durchdacht und erfahrungsreich.
    Ich lese deine Texte und Berichte gerne, ob hier oder in alten indizierten FKK-Magazinen.
    Doch jetzt ist der Punkt gekommen, wo ich mich davon distanziere.
    Kontaktsuchende Homosexuelle mit kontaktsuchenden Pädophilen gleichzusetzen finde ich sehr diskriminierend, auch wenn beide Gruppen nichts an einem normalen Strand (ob FKK oder Textil) zu suchen haben.

  • Kontaktsuchende Homosexuelle mit kontaktsuchenden Pädophilen gleichzusetzen finde ich sehr diskriminierend, auch wenn beide Gruppen nichts an einem normalen Strand (ob FKK oder Textil) zu suchen haben.

    Da stimme ich dir voll und ganz zu!!!

  • Du magst dich distanzieren, aber es geht auch um Werte. Konkret, im Verhalen an FKK-Plätzen, fordere ich zunächst das, was ich schreibe: für intime Kontakte sollte man sich gut verstecken und nicht in flagranti (vor allem nicht von Kindern) erwischen lassen. Dafür, dass man auch in intimen Kontakten eine romantische Atmosphäre sucht (z.B. Gebüsch im Mondschein statt das Bett zu Hause) habe ich volles Verständnis. Aber darüber hinaus besteht die Forderung, Werte zu leben. Wir können nicht Erwachsenen alle Freiheiten zugestehen, solange sie Kinder auslassen. Kinder orientieren sich an Erwachsenen. Sinn der Erziehung ist es, verantwortlichen Umgang mit der Sexualität zu veremitteln. Wo der nicht angestrebt wird, fragt sich, warum man Kinder vor - möglicherweise aus Neugier ihrerseits durchaus gewünschten - Kontakten schützen soll. Das Märchen von Freizügigkeit unter Erwachsenen, das vor Kindern Halt macht, stimmt einfach nicht. Genausowenig das, Päderasten seien nur Kinderschänder, die Kinder entführen und ermorden. Päderastie kann durchaus echte Zuneigung sein und aus Überzeugung im vermeintlichen Interesse der Kinder eingefordert werden. Sexuelle Interessen gehen auch von Kindern aus. Grenzen sind fließend. Nicht jede körperliche Berührung (oder auch Zuneigung) ist gleich ein Delikt. Gerade hier spielen Emotionen, gegenseitiges Vertrauen und Intuitionen mit, die im Sachverhalt gar nicht zu klären sind. Es geht um zwischenmenschliche Beziehungen. Dabei kommt es laufend zu Mißverständnissen. Deshalb fordere ich eben nicht höhere Strafen, sondern Wertevermittlung und Orientierung. Die muß von Erwachsenen den Kindern vorgelebt werden. Wenn ein Vater sich nun mit einer fremden Frau im gegenseitigen Einvernehmen einläßt, ist das sicher kein strafbares Vergehen, aber ein Schock und schwerer Vertrauensbruch für die Kinder. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Kinder den Partnertausch unter ihren Eltern verkraften, wenn die unter sich einig wären. Was Kinder beobachten, machen sie nach. Sie erkunden den See und entdecken vieles, was ich nicht beachtet hätte. Ich glaube nicht, dass Eltern ihre Kinder gern bei der Erkundung eines Schwulentreffs sehen. Nun treffen Schwule sich oft in der Peripherie von FKK-Stränden. Da besteht also ein Interessenkonflikt, den ich im Sinne der Eltern (bzw. Kinder) entscheiden würde. Konkret heißt das: ich wäre dafür, sie aus diesem Gebiet zu vertreiben. Ich bin aber keinesfalls dafür, ihnen nachzuspionieren. Wer sich nicht erwischen läßt, interessiert auch nicht, solange er die Kinder aus dem Spiel läßt. Aber ich möchte unter Naturisten sein, die ihre Kinder mit einbeziehen. In dieser "Gruppe" toleriere ich keine sexuellen Kontakte. Auch Ehepaare sollten es doch nicht an öffentlichen Stränden miteinander treiben. Es hängt also nicht an einer moralischen Wertung der Beziehung an sich, wenn ich an FKK-Stränden zum Eingreifen auffordere. Vor allem ist mir auch daran gelegen, Konflikte möglichst persönlich zu lösen, d. h. auch Vergehen direkt anzusprechen und die Intimsphäre der betroffenen dabei zu schützen. Die Polizei (oder auch schon die Badeaufsicht) würde ich nur in größter Bedrängnis rufen. Letztendlich sehe ich im Naturismus eine Chance, den Umgang mit der Leiblichkeit einschließlich intimer Emotionen zu erlernen - und hier sind wir im grunde alle noch Kinder und bleiben es auch.

    FKK (ist) die Kunst, Adam und Eva zu spielen, ohne an den Sündenfall zu denken.(Bartnik & Sartin)

    https://www.sun-witten.de/

    5 Mal editiert, zuletzt von Joki ()

  • Ich möchte einmal meine Kinder so erziehen, das Sie immer wissen das Sie mit jeden Problem zu mir kommen können und das ich zu allen offen bin. Halt so wie ich es von meinen Eltern gelernt habe.Ich werde Sie auch mit zum Fkk nehmen, aber nicht mit ihnen schimpfen, wenn Sie es nicht mögen.

  • Ich werde Sie auch mit zum Fkk nehmen, aber nicht mit ihnen schimpfen, wenn Sie es nicht mögen.


    bezüglich fkk ist das der springende punkt. kinder sollen zumindest wissen, dass fkk nichts verwerfliches ist. ob sie dann ewig mit den eltern mitgehen wollen, steht auf einem anderen blatt, das gilt aber auch für theater, kino, oper usw

  • Ich sehe das so wie Chantal. Meine Kinder sollen irgendwann wissen dass sie egal mit welchem Problem zu mir kommen können. Ich will kein spießiger Vater sein. Ich will einer sein der mit seinem Sohn Playstation zocken kann und der von seinem Sohn gefragt wird wie er das Mädchen da drüben findet. Das wäre alles sehr cool. ^^

  • Das halte ich für Träumerei. Natürlich sollte man als Vater offen dafür sein. Aber die Kinder gehen irgendwann doch eigene Wege und es ist nicht gesagt, dass man damit einverstanden ist. Worauf es ankommt, ist es, Werte zu vermitteln, um ihnen Standfestigkeit und Orientierung zu geben. Sie sollten wissen, dass sie in allen Verfehlungen doch akzeptiert sind. Wir sollten uns nicht vormachen, wir seien vertrauenswürdiger als unsere Eltern. So sehr ich mir des Rückhalts in der Familie sicher bin, gibt es doch Dinge, über die ich nicht mit meinen Eltern spreche, wo ich entschieden Wege gehe, die sie nicht akzeptieren. Das würde ich eigenen Kindern auch zugestehen. Ich kann nur versuchen, ihnen zu vermitteln, dass ich auch da, wo ein Kind für mich inakzeptable Wege geht, ich trotzdem zu ihm stehe. Bedenken nicht auszusprechen und alles zu tollerieren wäre Gleichgültigkeit. Ich weiß aber auch, dass auch ich nicht unfehlbar bin. Oft sieht man die Gefahr, meint aber eigenverantwortlich ihr gegenübertreten zu können, und versagt da doch immer wieder. Das müssen wir unseren Kinder zugestehen. Sie bleiben nicht immer "Papasöhnchen". Das ist Selbsttäuschung und Familienromantik. Realistischer ist da das "Gleichnis vom verlohrenen Sohn", wobei in der Familie noch die Unzulänglichkeit der Eltern hinzukäme, so dass auch eine Umkehr des Vaters zum Sohn als Option offen stehen muss. Meist ist es eher ein Aufeinander-zu von beiden Seiten. Hier gibt es auch den Rat des Lehrmeisters: "Wenn du alles ausprobiert hast, versuche es einmal so, wie es dir am Anfang erklärt worden ist". Der Fehler der Eltern ist oft die Illusion, den Kindern schmerzhafte Verirrungen ersparen zu wollen. Die heutige "Toleranz" ist allerdings oft eher eine resignierende Gleichgültigkeit, die blind in Irrungen hinenrennen läßt. Hier gilt es - wie überall - von Fall zu Fall abzuwägen. Es darf nicht sein, dass jedes ansprechen von Verirrungen gleich als Intoleranz ausgelegt wird. Unter diese Verirrungen zähle ich auch homosexuelle Beziehungen, die allgemeine sexuelle Freizügigkeit und Unverbindlichkeit in Beziehungen. Hier nur die Päderastie als krakhaft zu bezeichnen, andere Perversitäten aber zu akzeptieren, ist unberechtigt. Das härtere Vorgehen gegen Päderasten dient dem Schutz der Kinder, ist aber nicht in einer Wertung der Veranlagung begründet. Aber unsere Kinder brauchen nicht nur Sicherheit, sondern auch Orientierung. Und hier versagt unsere Gesellschaft im inneren Widersrpuch, wenn sie nur Kinder aus der Freizügigkeit unter Erwachsenen ausschließt. Damit ünterstützt man nur einen "toleranten" Zeitgeist, der Kinder ignoriert. Unverbindlichkeit der Eltern trifft Kinder auch hart. In der eigenen Bekanntschaft erfahre ich gerade, wie ein Kleinkind die neue Freundin und die Halbschwester nicht akzeptiert. Verbindlichkeit in der Ehe ist eben nicht anerzogene, aufgezwungene Moral, sondern entspricht der Natur des Menschen im Blick auf die Kinder. Erwachsene müssen vorleben (oder zumindest versuchen vorzuleben), was ihren Kindern Orientierung und Werte vermittelt. Versagen müssen als solche benannt werden. Oft passt der Satz: "Erziehung nützt gar nichts, die Kinder machen uns doch alles nach".

    FKK (ist) die Kunst, Adam und Eva zu spielen, ohne an den Sündenfall zu denken.(Bartnik & Sartin)

    https://www.sun-witten.de/

    3 Mal editiert, zuletzt von Joki ()

  • Ich möchte meinen Kindern auch vermitteln, wie angenehm FKK ist und es ihnen natürlich auch vorleben. Wenn sie natürlich später für sich sagen, das es nicht ihr Ding ist, ihre Endscheidung.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!