Überreden hilft nicht viel.
Da wird wohl eher ein fauler Kompromiss geschlossen.
Überzeugen ist da schon hilfreicher, aber langwieriger und mühseliger.
Eher bildet sich mal spontan ein "heimliches Nacktbaden".
Für einige vielleicht ein Startpunkt.
Man sollte aber die Leute einzeln unter vier-Augen ansprechen. Da ist der Gruppenzwang nicht gegeben.
Etwa:"Eigentlich ja, aber die anderen lachen dann" oder so.
ich mach auch allein F K K habe es auch schon viel versucht wie ich auch schon hier geschrieben hatte
aber die meisten wollen das nicht F K K brauche
da hilft auch nichts wenn ich sage wir gehen zum see zum baden USW , die wissen alle
das ich nur zum F K k Bereich gehen und so gehen sie erst gar nicht mit
Also ich finde das sollte jeder für sich entscheiden hab Freunde die machen auch FKK und andere machen es nicht weil sie sich unwohl fühlen und so.
Überzeugen finde ich tausendmal besser als überreden. Überredete sind meist nicht glücklich damit. Ich habe schon manch eine(n) für FKK und Sauna gewonnen, insbesondere auch gute Freundinnen. Das hing keineswegs davon ab, ob wir auch Sexualpartner waren. Klar fallen zwischen zwei Leuten Hemmungen weg, wenn sie miteinander intim sind und sich daher ohnehin nackt kennen, aber es geht ja dann um soziale Nacktheit, bei der auch andere, Fremde, mit dabei sind. Da hilft nur mit gutem Beispiel vorangehen und viel Respekt zeigen.
Ich stimme da Martyn zu. So ein "Trick" ist schon gut, um sie zum ersten mal zu überreden, aber danach soltle man versuchen sie zu überzeugen. Ich habe es aufgegeben Freunde und Freundinnen dazu zu bringen. Die Mediziner sind immer total prüde, außer sie trinken Alkohol, dann machen sie alles. Nur sollte man betrunken weder schwimmen noch in die Sauna -.-
Meine Erfahrung ist es, dass das gemeinsame Barfußlaufen oder barfuß sein ein erster Schritt hin zu FKK und Sauna sein kann.
Das musst du mir genauer erklären bitte!
Ich hab da mal eine Erfahrung gemacht vor einigen Jahren. Damals war ich Student, und in dem Haus, wo ich meine Studentenbude hatte, lebte auch eine türkische Familie mit einer Tochter in meinem Alter. Sie war Muslima, aber wohl nicht sehr streng. Auch ihre Familie schien da nicht sehr streng zu sein, weder Mutter noch Töchter trugen jemals Kopftuch. Wir haben uns damals ein wenig angefreundet, und zunächst war an FKK oder dergleichen natürlich nicht zu denken. Man muss ja auch nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen. Wir haben uns hin und wieder in der Stadt getroffen und einen Kaffee zusammen getrunken oder ein Eis gegessen, und hin und wieder war sie bei mir auf der Bude oder ich bei ihr oben in der Wohnung.
An das Thema Nacktheit, auf das wir einmal im Gespräch kamen, haben wir uns behutsam herangetastet. Es begann damit, dass ich - nicht nur im Sommer - in meiner Wohnung häufig barfuß gewesen bin, weil ich schöne glatte (und nicht kalte) Dielen und flauschige Teppiche hatten. Yasemin kannte das von zu Hause nicht, dort zog man - wie im arabischen Kulturkreis üblich - nur die Schuhe aus. Das tat sie auch wenn sie mich besuchte. Als sie einmal in Strümpfen bei mir (barfuß) sass, schlug ich ihr vor: "Es ist gesund und bequem und angenehm - willst du nicht auch die Strümpfe ausziehen?" Sie sagte sinngemäß: "Eigentlich eine gute Idee, ich probier das jetzt mal aus" und streifte die Strümpfe ab. Das war unser sanfter Einstieg in die Nacktheit, die wir aber nicht daheim praktiziert haben, sondern nur gelegentlich in der Sauna. Da war sie, obwohl Muslima, gerne dabei und hatte auch keine Probleme damit, sich vor mir und vor anderen nackt auszuziehen - und ich auch nicht. Beim ersten Mal sagte sie noch, halb im Scherz, "oh Gott, jetzt sehen wir uns ja ganz nackt", aber dann zogen wir beide die Slips aus und sagten - "eigentlich ist es ja natürlich, wir müssen uns doch voreinander nicht schämen", und schon wars passiert.
Bei diesen Gelegenheiten habe ich auch gelernt, dass man sich als Muslima nicht unbedingt ganz rasieren muss - sie hat es jedenfalls nicht getan. Ein romantisches Paar ist aus uns nie geworden, das musste ja auch nicht sein. Gleichwohl haben wir die kulturkreisübergreifende gemeinsame Nacktheit gerne gepflegt und manches Mal genossen. Miteinander intim geworden sind wir dabei nur ganz behutsam.
Das ist wirklich eine schöne Geschichte und mit Glück kann es echt so gehen.
Freut mich für dich.
Ich wurde nur einmal von einem männlichen Freund zum FKK überredet.
... und dann wohl dabei geblieben... 
Ja unter anderem 
Das ist wirklich eine schöne Geschichte und mit Glück kann es echt so gehen.
Freut mich für dich.
Soweit ich weiß, ist sie dabei geblieben und weiterhin begeisterte Sauna- und FKK-Anhängerin. Inzwischen wohnen wir in verschiedenen Stätten, und aus dem romantischen Aspekt ist nichts weiter geworden. Wie gesagt, der intime Kontakt war nur auf einem behutsamen Level.
Das ist zwar schade, aber es ist doch auch schön mit einer guten Freundin nackt gewesen zu sein ohne Sex mit ihr gehabt zu haben..
Ich fand das damals auch richtig klasse. Toller Vertrauensbeweis.
Es macht garkeinen sin freunde zu überreden die sollen es doch von sich aus machen wer nicht will soll es lassen!
Richtig, sehe ich genau so. Man kann darüber reden und entweder machen sie mit oder auch nicht. Jemanden dafür überreden sehe ich eher kritisch. Man will ja selber auch nicht für was überredet werden was man eigentlich gar nicht will.
Überreden ist nicht gut. Vielleicht anregen, zum FKK. Nackig baden und sonnen zu gehen muss von innen heraus kommen.
Ich möchte Freunde und Brekannte davon überzeugen, es wenigstens einmal zu probieren.
Danach sollen diejenigen selbst entscheiden. Überreden führt meiner Meinung nach nicht zum Erfolg.
Aber: Wer einmal nackt geschwommen ist, möchte wahrscheinlich nie wieder Badekleidung tragen müssen.
Vor allem sollte man Freunde die eigene Begeisterung für FKK spüren lassen. Ob das nun ansteckt oder nur Toleranz der eigenen Nacktheit bewirkt, kann man nur ihnen überlassen. Übel ist e nur, wenn man es verheimlicht und für sich behält. So bleibt immer gegenseitigen Unverständnis und FKK ein trennendes Hindernis für gemeinsame Unternehmungen.
Aber: Wer einmal nackt geschwommen ist, möchte wahrscheinlich nie wieder Badekleidung tragen müssen.
Das ist Deine Ansicht - die hier im Forum wohl auch viele teilen - aber wieso können wir nicht so viel Toleranz aufbringen, dass nackt sein eben nicht jeder toll findet. Leben und Leben lassen...
Das ist Deine Ansicht - die hier im Forum wohl auch viele teilen - aber wieso können wir nicht so viel Toleranz aufbringen, dass nackt sein eben nicht jeder toll findet. Leben und Leben lassen...
Diese Toleranz bringe ich durchaus auf.
Wenn Du genau liest, dann findest Du in meinem Satz das einschränkende Adverb "wahrscheinlich". Außerdem verurteile ich auch in keiner Weise jemanden der / die lieber angezogen bleibt.
Da hast Du wohl leider zwischen den Zeilen etwas gelesen, was da nicht steht.
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