Naturisten und Kleidung

Für mich ist es relativ wichtig. Ich achte nicht auf Modetrends und muss als Student auch nicht auf teure, exklusive Kleidung achten. Aber im Großen und Ganzen ordentlich angezogen will ich schon sein.

Da bin ich sehr schlampig, soweit mich der Beruf nicht zur Ordnung zwingt. Wichtig ist für mich schlicht, bescheiden und vor allem nicht provokativ zu wirken. Löcher in ausgewaschenen Hemden und Hosen mit defekten Gürteln sowie abgelaufene Schuhe sind bei mir die Regel. Nicht übertrieben modisch, praktisch, auch in der Freizeit nie mit ärmellosen Hemden, lieber in Schorts als mit Badehose (für Bauch oder Schultern frei oder weiten Ausschnitt bei Damen habe ich auch nichts übrig). Wo es geht, bin ich nackt, wo nicht, eben angezogen, sparsam aber nicht spärlich, dabei deutlich zeigend, dass mir solche Äußerlichkeiten nichts bedeuten.

Trends interessieren mich grundsätzlich nicht. Ich will nur immer halbwegs ordentlich aussehen. Solariumsbräune ist mir auch wichtig. Ich bekomme mit zunehmendem Alter leider eine graue Haut. Ohne Sonnenbank wäre ich also grau.

Ein besonderes Merkmal ist allerdings, dass ich nie eine Jacke trage. Im Winter trage ich mehrere Pullover übereinander, und gegen den Regen habe ich immer ein Poncho dabei.

In der Freizeit habe ich eher praktische und funktionelle Textilen. Beim Wandern ist das Zwiebelprinzip das Beste. Daher mussen die Sachen auch dieser Regel entsprechen. Markenkleidung auch nur wenn die Qualität stimmt. Da geht die Schere oft auseinander.
Sonst eher leger. Hier und da mal was modisches. Aber Modediktat kommt mir nicht in den Schrank.

ich ziehe mich nicht gerne besonders "schick" an. Aber wenn es um Jeans und T-Shirts geht dann bin sehr eitel. Ich hasse es zum Beispiel wenn T-Shirts nicht eng anliegen, rumschlabbern oder zu kurz sind. Dann noch bischen Holz-Halskette, Festivalarmbänder, Gürtel, Chucks und gut ist.

Außerdem sind Klamotten für mich auch wichtig um den persönlichen Lifestyle auszudrücken.