Beiträge von rjoaros

    Es sind immer die gleichen Leute, die ihre Rasur verteidigen. Dabei ist das eher eine unnatürliche Sache.

    Ich denke, es ist eine Sache, die jeder mit sich selber ausmachen sollte. Es daran fest zu machen, was natürlich oder unnatürlich ist finde ich falsch. Jeder soll doch nach seiner Fasson glücklich werden und leben

    Dadurch das ich noch nie FKK gemacht habe, würde mich interessieren wie FKKler mit fundigen oder dickeren Menschen umgehen.

    Da ich etwas dicker bin hat man natürlich Sorge das es nicht so gerne gesehen wird.

    Oder ist man in dem Bereich eher tolerant und schaut weg bei dem was man nicht sehen möchte ?

    Bin echt neugierig was die FKK Welt angeht und freue mich diese näher kennenzulernen

    Ich denke, es ist vollkommen egal, wie der Mensch, dem ich nackt begegne, nackt aussieht. In erster Linie ist es ein Mensch. Es spielt überhaupt keine Rolle, ob dick oder dünn oder normal gewichtig. Was ist denn die Norm? Gibt es eine? Ich meine Nein. Es wird irgendwie viel zu viel Wert darauf gelegt, ob jemand dick, dünn oder die Supermaße hat.

    Ich habe immer ein großes Handtuch neben der Tür hängen. Sollte mal der Postbote klingeln oder jemand, den ich nicht kenne, Dann knote ich es erst einmal um die Hüften, und schon ist alles verdeckt.

    Es kommt auf die Bilder an. Aber das Urteil anderer ist für mich nicht Maßstab. Da gilt es ehr gegenzusteuern. Eine Gesellschaft, die nur auf Sexualität hin orientiert ist, kann da nichts gutes denken. Aber genau gegen diese kinderfeindliche unf Kinder aus ihrem Leben ausschließende Gesellschaft stehe ich ja.

    Dann scheinst du ja der einzige zu sein, der da gegensteuert. Ich denke, diese Einstellung hat relativ wenig mit FKK zu tun. Kinder benötigen in jeder Beziehung den besonderen Schutz der Eltern und der Gesellschaft.

    Nun bin ich nicht einfach Kind meiner Zeit, sondern sehe die Natur und Entwicklung der Menschheit über alle Zeiten und Kulturen. Da bin ich nicht bereit, kindliche Freiheit einer pervertierten denaturierten und sexorientierten Gender-Unkultur zu Opfern. Die Natur gibt vor, dass die sexuelle Scham mit der Pubertät aufkommt. Bis dahin ist Nacktheit völlig natürlich. Diese Kindern zustehende Freiheit muss man nicht pervertierten Erwachsenen unterordnen. Ohne diese Kinder wird Naturismus zu einer Erwachsenen vorbehaltenen Freizügigkeit. Erst im Blick auf die Kinder gewinnen wir die Unbefangenheit zurück. Zuallererst Kindern steht diese Freiheit zu. Erwachsene müssen ihren Naturismus von freizügigen Auswüchsen abgrenzen. Kinder haben das nicht nötig.

    Mit der Pubertät kamen bei mir die die Träume von einer unbefangen freien Kindheit auf, die ich meinte verpasst zu haben - eben weil sie Kindern vorbehalten ist. Naturismus habe ich nachgeholt - aber eben diese kindliche Unbefangenheit im Umgang damit war mir verwehrt. Ich wünschte mir nackt aufgewachsen zu sein, als ich erfuhr, dass arme Kinder in Afrika oder auf den Philippinen mit 10 Jahren ihr erstes Kleidungstück bekamen. Diese ersten 10 Jahre sind die entscheidenden! Alles danach kann man sich erobern, wenn auch gegen erheblichen Widerstand. Ich träumte davon, vor dem 10. Geburtstag kein Kleidungstück berürt zu haben - und genau das (etwas weniger radikal, als ich es hier formuliere) möchte ich Kindern auch in Zukunft ermöglichen. Der Sinn von FKK-Geländen ist vor allem, ein Umfeld zu schaffen, in dem das möglich ist. Als Erwaschener kann ich auch mich auch mit "clothing optional" abfinden. Diese Natürlichkeit von der Öffentlichkeit des Internets völlig auszuschließen, bedeutet, es auch aus dem Bewusstsein und Gedächtnis (dem eigenen wie dem Gesellschaftlichen) auszuraddieren. Nur, was auch öffentlich präsent ist, prägt die Kultur mit. Und hier fordere ich eine kindgerechte Akzeptanz auch im Umgang mit körperlicher Nacktheit ein. Das aufzugeben bedeutet für mich: was mir vorenthalten war, sei auch der folgenden Generation nicht gegönnt.

    Ich denke, du träumst deinen Traum und deshalb kannst du nicht einsehen, das gerade in der heutigen Welt Unmengen an Abarten gelebt werden. Es geht in dem Post nicht darum, das Kinder nicht nackt sein sollen, sondern es geht darum, ob man Fotos mit Kindern der Öffentlichkeit zugänglich machen soll oder nicht.

    Es mag für dich stimmig sein, Fotos von nackten Kindern, also denjenigen Menschen die unter 14 Jahre alt sind, öffentlich zu zeigen. Für mich ist es das nicht. Unbefangenheit der Kinder kann und wird auch dadurch gewährleistet, wenn ich sie nicht öffentlich zeige. Diese Unbefangenheit wird nicht ausgeschlossen, wenn ich keine Bilder von nackten Kindern im Netz oder bei anderen Medien zeige.

    In meinen Augen ist gerade kindliche Unbefangenheit Urbild des Naturismus. In allen Generationen vor uns und allen nicht genderpervertierten Kulturen war Nacktheit von Jungen vor der Pubertät natürlich. In meiner "prüden" Kindheit war Nacktheit in der Öffentlichkeit inakzeptabel, Nacktfotos von Erwachsenen ein Skandal war, aber an nackten Kindern nahm niemand Anstoß. Diese Natürlichkeit fordere ich zurück - auch auf den Fotos! Jugendlichen und Erwachsenen mag man oft zurecht sexuelle Intentionen unterstellen, wenn sie sich nackt anderen präsentieren - Kinder vor der Pubertät dagegen empfinden ihre Nacktheit völlig unbefangen und schämen sich auch nicht. Sie ausschließen bedeutet gerade diese Unbefangenheit nicht in den Naturismus einzubeziehen. Genau das aber verdreht (pervertiert) das naturgegebene menschliche Empfinden.

    Es geht mir auch nicht um die Unbefangenheit, sondern einzig und allein um die Menschen, die sich daran sexuell erregen. Das kann ich nicht einfach mit den Worten abtun, ich sehe es nicht, also interessiert es mich nicht Man darf solchen Menschen einfach keinen Platz geben, um ihre "Vorlieben" ausleben zu können.

    Mit einer Altersgrenze von 14 könnte ich gut leben. Wenig Verständnis habe ich aber für die zunehmende ab-18-Politik, wo Jugendliche zunehmend wie Kleinkinder behandelt werden. Nach dem letzten Regierungswechsel ändert sich das hoffentlich bald.

    Ich denke schon, das sich mit dieser Regierung einiges ändern wird. Die Altersgrenze 14 ist von mir nicht einfach so ausgedacht, sondern ist sogar so festgeschrieben.

    Klar müssen Freizeitaufnahmen nicht versteckt werden. Allerdings bitte ich dabei zu bedenken, das jeder Mensch das Recht auf das eigene Bild hat. Eltern, die Fotos von ihren nackten Kindern, ich meine hier nicht die Familienaufnahmen, veröffentlichen und ins Netz stellen, verstoßen nun einmal dagegen. Sind die Kinder allerdings in dem Alter ab 14 können sie Einwände erheben, während die jüngeren Kinder ja nicht gefragt werden, sondern die Bild on gestellt werden. Zudem besteht die Gefahr, das die Bilder heruntergeladen werden und weltweit unter den gleichgesinnten verkauft und getauscht werden. Das haben ja die Veröffentlichungen über Lüchte und andere Fälle mehr als deutlich gezeigt.

    Wenn ich also frei leben will, so habe ich doch darauf zu achten, das meine Kinder eben nicht öffentlich gemacht werden, ich muss also die Freiheit von der ich träume schon sehr einschränken. Bilder von Kindern unter 14 Jahren haben, meiner Meinung nach, nichts im Netz zu suchen.

    Bzgl. Kinder ist dagegen die Sorge der Missbrauch der Bilder durch Päderasten. Aber den bemerkt man ja selber nicht und kann man getrost ignorieren. Für Jugendliche ist es da schwieriger im eigenen Freundeskreis oder auch als junger Erwachsener vielleicht am Arbeitsplatz - vor allem, wenn man nicht selbstsicher darüber steht.

    Persönlich würde ich mir wünschen, nicht nur Bilder von mir als Kind oder Jugendlicher nackt in der Natur zu haben, sondern auch auf FKK-Seiten bzw. in Zeitschriften und auch Filmen schon als Kind nackt präsent zu sein - nicht nur als Erwachsener Späteinsteiger mit Nachholbedarf.

    Ich halte eine derartige Formulierung für höchst gefährlich. Es gibt die Sorge, aber ist doch egal, man bemerkt es ja nicht. Da setze ich einfach den Satz dagegen, das Kinder verprügelt werden, aber was interessiert es mich, ich bemerke es ja nicht. Ich denke, gerade eine Solche Auffassung öffnet Pädophilen Tür und Tor.

    Letztendlich müssen die Eltern entscheiden, was sie öffentlich zugänglich machen. Ich denke allerdings, die wenigsten Eltern werden, solange die Kinder nicht mit entscheiden, was veröffentlicht wird, Bilder ihrer Kinder ins Netz stellen oder anderweitig veröffentlichen

    Ich denke, Kinderbilder sollten überhaupt nicht gepostet werden. Das zieht eventuell Päderasten an. Ich denke, sowas braucht man nicht

    Ich denke, das sich die Erkenntnis durchsetzt, das es egal ist, ob jemand seine Brust verhüllt oder nicht. Selbst Gerichte entscheiden mittlerweile so, das hier in Göttingen (von hier aus wurde die Welle Oben Ohne im Schwimmbad ja losgetreten) es möglich ist, das Frauen sich Oben ohne im Schwimmbad bewegen dürfen. Eigentlich traurig, das Richter darüber entscheiden müssen ob mit oder ohne.