Die Akzeptanz von FKK bzw. Naturismus ist in der breiten (textilen) Bevölkerung gefühlt nicht wirklich vorhanden.
. . . und das liegt auch an den Massenmedien, die Nacktheit mit Sex und Pornografie gleichsetzen.
Die Akzeptanz von FKK bzw. Naturismus ist in der breiten (textilen) Bevölkerung gefühlt nicht wirklich vorhanden.
. . . und das liegt auch an den Massenmedien, die Nacktheit mit Sex und Pornografie gleichsetzen.
Jede gewollte Berührung ist angenehm. Menschen brauchen das. Beim spielen und toben ist das schön. Bei einer Berührung am Oberkörper sehe ich zwischen nackt und angezogen keinen Unterschied
Vielleicht sind Sammelduschen ein guter Weg, um die Menschen an mehr Nacktheit heranzuführen. Wenn es nur Sammelduschen gibt, kann jeder für sich entscheiden die Badehose anzubehalten oder nicht.
Mein Vorschlag ist: in FKK-Bereichen kein clothing optional, weil dann immer mehr angezogene Leute da sind und die nackten sich auch nach und nach anziehen.
Aber dafür in den Normalbereichen clothing optional möglichst immer. Meiner Erfahrung nach würde es zuerst einen nackten Mann geben und dann vielleicht zwei. Erst wenn mehrere Männer oder Jungs nackt herumlaufen werden auch Frauen und Mädchen das Oberteil weglassen wie die Männer mit Badehose und sich dann vielleicht auch nackt auf die Wiese legen.
Ich möchte noch eines hinzufügen: Die Badehosen die bis zum Knie reichen finde ich schrecklich.
Das Thema ist nicht so einfach zu beantworten. Stören würde es mich nicht. Ich denke sogar, dass den Menschen Nacktheit vorgeführt werden muss, damit sie sehen, wie schön das ist. Für pubertierende gibt es schon Ausnahmen.
Das schwierige ist, dass immer mehr FKK-Bereiche von Textilern übernommen werden, mit der Folge, dass sich die FKKler, die nicht mögen, wenn angezogene dabei sind, sich auch nicht mehr ausziehen. Und das sollte vermieden werden.
Mir fehlen auch FKK Möglichkeiten, deshalb nutze ich die Sommerzeit um auf abgelegenen Wald- und Feldwegen nackt mit dem Fahrrad zu fahren.
Das klingt super schön wenn es nur wahr währe.
Wenn ich mich unbeobachtet fühle arbeite ich gerne nackt im Garten. (Mich würde es nicht stören, wenn angezogene Leute sehen wie ich nackt aussehe - nur das Gerede im Dorf würde mich stören.)
Besuch habe ich auch noch nicht nackt empfangen.
Ich würde gerne nicht darauf achten müssen, ob ich angezogen oder nackt bin. Das bedeutet, das zu machen, was man gerade macht ohne sich Gedanken zu machen, ob das den gesellschaftlichen Normen entspricht. Gartenarbeit, auf dem Balkon chillen, Besuch empfangen oder mit jemandem reden, der oder die angezogen ist.
Das ist absolut richtig.
Deshalb trage ich beim Wandern immer einen Rucksack auch wenn es eigentlich nicht nötig wäre.
Und meinen Schlapphut.
Dadurch bin ich schon aus der Entfernung als Wanderer erkennbar.
Hat bisher immer gut funktioniert.
. . . also nackt mit Schlapphut und Rucksack?
Ich finde, wenn man zu mehreren ist, braucht man weniger Mut. Alleine sieht man eher aus wie ein Sittenstrolch, aber zu zweit oder mehr ist das nicht so.
Wenn ich segeln könnte, dann würde ich das nackt machen. Je nach Situation von Anfang an oder erst nach ein paar Minuten.
Nackt Radfahren kann ich nur empfehlen. Es ist eindeutig schöner als angezogen.
Als Paar wird man sicherlich auch eher nackt toleriert als wenn ein Mann alleine nackt durch die Wälder streift.
Darum mache ich mir auch Sorgen, dass man als nackter Mann nicht gerne gesehen wird.
. . . verklemmt und Prüde
. . . und dadurch wird natürliche Nacktheit in die Pornoecke gedrängt und kommerzialisiert.
Nackt im Garten oder auf dem Balkon sollte etwas selbstverständliches sein und keinen Aufschrei verursachen.
Wie kommst du darauf, dass es eine Belehrung ist? Ich habe doch ein Gefühl beschrieben.
etwas Verbotenes,
. . . deshalb ziehe ich mich langsam an, wenn mir jemand begegnet.
wenig Überwindung
. . . wenn es am richtigen Ort ist, ist es eher Befreiung anstatt Überwindung.
nackt aus dem Haus gehen
Nackt ums Haus gehen und durch den Garten geht bei mir. Hinten am Garten ist ein Weg, aber da kommen nicht viele Leute vorbei. Aber die Straße entlang bis zu Wald traue ich mir auch nicht.
. . . einfach so nackt durch den Schwarzwald oder durch den Pfälzerwald . . .
Auf abgelegenen Feld- und Waldwegen mache ich das sehr oft und kann es nur empfehlen. Es ist ein gutes Körpergefühl. Erst gestern bin ich mit dem Fahrrad nackt gefahren.
Sich zwei Wochen lang nicht den Intimbereich zu rasieren ist völlig ok und zwei Monate auch. Das soll jeder so machen, wie es am besten gefällt.
Was nicht gut aussieht ist ein jahrzehntealter Wildwuchs.