Beiträge von sebi96

    Bin voraussichtlich nächsten Samstag, 04.11. wieder in der Therme Erding.

    Hat jemand in meinem Alter Lust sich dort zu treffen? Gerne per PN melden

    Tatsächlich bin am am Samstag sogar auch dort. Allerdings mit meiner Jugendgruppe und damit zum Vorteil aller Gäste sicher nicht im Saunabereich

    Finde ich auch etwas kompliziert. Es geht wohl darum, ob man jemanden zufällig beim FKK getroffen hat, den man in einem ganz anderen Lebensbereich kennengelernt hat, ohne zu wissen, dass er auch FKK macht.

    Ja, diese Beschreibung ist deutlich besser. Ich wusste nicht, wie ich es besser formulieren soll. mynick81, hier ging es mir tatsächlich mal mehr um die Zahl und weniger um das "Wie war es?"

    Nachdem ich jetzt doch schon ein paar Zufallstreffer hatte, wollte ich mal fragen, von wie vielen aus eurem Bekanntenkeis, außerhalb der "FKK Bubble", habt ihr durch Zufall erfahren, dass sie FKK machen? Damit meine ich jetzt keine, die nur in die Sauna gehen oder mal nackt in nen See gesprungen sind und natürlich auch keine, die ihr über FKK erst kennengelernt habt. Also z.B. Arbeitskollegen, Schulfreunde, Freunde aus einem Textilen Sportverein usw.

    Ich hab vor kurzem mal wieder ne Bergsee-Tour gemacht, dazu gibts ja auch schon ein Bild, weils ganz lustig war, wollte ich mal davon berichten.

    Ich hatte die Tour schon mit dem Ziel "See" geplant, natürlich als es noch wärmer war, aber gleich nur ein Handtuch mitgenommen und die Badehose daheim gelassen. Als ich am See, der an einem Fernwanderweg liegt, angekommen bin, war grad noch eine Familie dort, die aus dem Wasser kamen (mit Unterwäsche, wieso macht man das, das trocknet ja nie wieder...). Ich hab mich ein bisschen abseits hingesetzt, wollte mit dem Baden aber noch warten, weil sie noch viele Fotos vom See gemacht haben und ich ne Brotzeit hatte. Außerdem hatte ich den Plan das ganze zu Filmen, um am Ende ein paar Bilder draus machen zu können und das sollte natürlich nicht komisch kommen. Naja, die Familie kam ewig nicht in die Gänge, ich war kurz davor endlich rein zu gehen, als am anderen Ende vom See zwei Mädels um die 30 angekommen sind und zumindest kurz nackt im Wasser waren. Also habe ich beschlossen auf die Fotosession der Familie keine Rücksicht mehr zu nehmen und auch rein zu gehen, um zur näheren der beiden Inseln im See zu schwimmen. Dort hab ich mich kurz hingesetzt, während die Familie endlich gegangen ist und zwei andere Wanderinnen kamen. Nach dem zurückschwimmen musste ich feststellen: Meine Kamera hat nicht gefilmt ;( Also kurz am Rand aufgewärmt und eine zweite Runde zur etwas weiter entfernten Insel (ca. 1min zu schwimmen, reicht aber schon...). Als ich dort saß, kam plötzlich die Masse, geschätzt 20 Leute, die allesamt angefangen haben Fotos vom See zu machen. Natülich inklusive einer nackten Person drauf, die die Zeit ins kalte Wasser zurück zu gehen möglichst lange herauszögern wollte... Aber ich bin wieder zurückgeschwommen, um das Fotomotiv wieder frei zu geben, hab mich mit meinen Klamotten auf einen kleinen Hügel verzogen und dort etwas das treiben am See beobachtet. Den Mädels hab ich offenbar den Ansporn gegeben, auch zur Insel zu schwimmen, weswegen sie es von ihrer Seite mit weiterem Weg auch gemacht haben. Diesmal allerdings mit Unterhose, während am Ufer welche Fotos machen sollten, wie sie dort standen und die Hände vor die Brüste gehalten haben, mit dem selben Problem wie ich, nichtmehr zurück zu wollen. Es sind auch noch mehr Leute baden gegangen, allerdings nur mit Unterwäsche, zur Insel hat es keiner mehr geschafft.

    Ich hoffe nur, dass auch die Toleranz in und gegenüber der Altersklasse 16+ wieder zunimmt.

    Das hat nicht nur was mit Toleranz zu tun, die Altersklasse 16+ muss auch selbst wieder mögen, ich glaube das ist das größere Problem.

    Für den Münchener Raum weiß ich nur, dass der Flaucher auch so ein Sorgenkind ist der weiter abbaut.

    Beim Birkensee und Feldmochinger See hält sich die Besucherzahl und Altersverteilung. Evtl. Leichte Tendenz Richtung mittlere Altersgruppen. Dasselbe im Dantefreibad.

    Für den Feringasee hab ich bis 2019 etwas mehr junge Familien mit kleinen Kindern wahrgenommen. Seitdem wohne ich nicht mehr in der Nähe.

    Etwas mehr junge und etwas weniger (notorische) Handtuchumwickler in den Thermen Bad Wörishofen (bis 2019) und Erding (bis 2022).

    Daher kam ich mal zu dem Schluss: Minimal steigende Tendenz.

    Ich glaube beim Flaucher ist es wie beim Englischen Garten: Bekannter -> mehr Spanner -> Foto Problem -> weniger Gäste. Das trifft die Seen im Umland nicht so sehr.

    Mein Gefühl ist: Die akzeptanz und toleranz für Nacktheit steigt, wobei das eigentliche FKK noch nicht so von profitiert, die Skepsis vom Thema Fotos allgemein steigt aber auch.

    Es geht um die Farbfotos und Fachgeschäft entwickeln lassen und dann vielleicht auch nackte als Kind und Teenager, da würde jeder die Polizei alarmieren.

    Ich glaube die wahrscheinlichkeit, dass das Bild überhaupt wer sieht, aber selbst wenn jemand die Polizei informiert: Die schauen sich das Bild an, leiten es vielleicht an einen Experten weiter, der stuft es als unbedenklich ein und das Bild wandert wieder zurück in die Bestellung. Wenn keine Straftat bzw. der Verdacht besteht und es eindeutig urlaubsfotos sind, wird die Polizei ja nicht anfangen zu ermitteln.

    Kleines Update :))

    Sie meinte lieber nicht weil sie ihren Körper nicht ganz so toll findet und ihn nicht ganz mag

    Was ich ja verstehen kann

    Leute, vorallem des anderen Geschlechtes nach Saunabesuchen zu fragen ist auch ganz schwierig, weils schnell ins falsche Licht gerückt wird...

    Seilklettern, egal ob Fels oder Halle fände ich auch zu gefährlich. Wann man blöd fällt bleibt man(n) entweder blöd hängen, fädelt in eine Seilschlaufe ein oder zieht sich Wunden an stellen zu, wo man sicherlich keine haben will. Besonders ein Überschlag-Sturz könnte im schlimmsten Fall amputationen zur Folge haben. Ich kletter sehr viel und die Kleidung hat mich schon oft gerettet, sieht man ihr auch deutlich an. Ohne Kleterhose hätte ich mir z.B. schonmal den A*sch im wahrsten sinne des Wortes aufgerissen. Die Stellen, an denen ich keine Kleidung hatte, Beine, Arme usw. sieht man auch die Schrammen gut...

    Bouldern geht meiner Beinung nach schon besser. Da gibt es zumindest kein Seil, wenn man gut überlegt, was man bouldert, sollte es gehen. Ich vermute mal, dass nur kein Hallenbetreiber mitspielen wirdl alleine schon aus hygienischen Gründen.

    Was ich mir am besten vorstellen kann und dafür gibt es in Istrien, nahe Valalta und Konversada auch Möglichkeiten ist Deep Water Soloing, also ungesichertes Klettern überm tiefen Meer. Schuhe würde ich jedem empfehlen, ich hab schon viele aufgeschnittene Füße gesehen. Aber zumindest behindert einen die Badehose nicht. Auch hier muss man gut aufpassen, ich hab letztes Jahr meine Badehose dort kaputtgemacht, weil ich hängen geblieben bin. Also vielleicht nicht der optimale Sport für FKK...

    Das erinnert mich wieder an die Beobachtung eines Bekannten, dass sich die amerikanische Oma das Familienalbum gegriffen hat, und erst mal die Kindergenitalien mit einem schwarzen Stift zensiert hat, als sei es das Normalste der Welt. Vielleicht sind wir auch bald soweit.

    Es läuft doch alles auf die eine Frage hinaus: Was ist so schlimm daran, wenn mich jemand nackt sieht?

    Die Frage sollte nicht sein: Was darf man zeigen, sondern von wem will die abgebildete Person wie gesehen werden, bei Kindern natürlich mit einem entsprechenden Schutzrahmen.
    Man darf nicht vergessen, dass ja ein großer Teil der Kinderpornografie entweder durch Missbrauch hergestellt oder von Jugendlichen zwar selbst gemacht, aber dann irgendwie außer Kontrolle gerät. Der Anteil an grenzwertigen FKK Fotos, also von Leuten, die kein Problem damit haben nackt zu sein und so gesehen zu werden (zumindest von einem bestimmten Personenkreis) sehr gering ist. Daher sind die Gesetze auch nicht unbedingt darauf ausgelegt.

    Dementsprechend groß ist auch das Misstrauen in Fotos, weil schnell die Frage kommt: Ist die Person damit einverstanden (und bei Kindern, wird die es in Zukunft noch sein)? Unter welchen Umständen ist das Bild entstanden? Andere Kulturkreise und deren Umgang mit Nacktheit spielt natürlich auch mit rein, ich vermute allerdings eher gering.

    sebi96 :

    Der Artikel stand in der Neuen Westfälischen. Den Einzelfall habe ich jetzt auf die Schnelle in der Ausführlichkeit nicht im Netz gefunden, er wird aber hier erwähnt:

    http://taz.de/Justizministerko…z-zu-Missbrauch/!5894484/

    Okay, mag sein, dass dieses Gesetzt noch etwas verbesserungswürdig ist. Aber letztendlich braucht es das. Sonst sagt jeder, der mit solchem Material erwischt wird: "ich habs ja nur sichergestellt bis zur Übergabe an die Polizei". Letztendlich finde ich es auch ziemlich demütigend dem Opfer gegenüber, wenn die entsprendenden Dateien dann noch über Elternchats und an Lehrer ergeschickt werden, es geht ja id.r. nicht um Kinder, für die Nacktheit außerhalb der Familie normal ist. Daher finde ich schon richtig, dass sowas bestraft wird. Das ist genauso, wie wenn ich meinem Kind Drogen abnehme. Wenn ich damit aufgegriffen werde, hab ich auch ein Problem...

    Das Problem ist die Fotoverarbeitung heutzutage und daher hat sich das Thema auch gewandelt. Ich bin sicher in einigen Fotoalben befinden sich auch heute noch Bilder, die grenzwertig bis über die Grenze hinhaus sind. Aber sie sind in einem Fotoalbum, will man sie nicht mehr, kann man sie vernichten und sie bekommen deutlich weniger Leute zu sehen. Heutzutage laden viele Handys die Bilder ja schon automatisiert in eine Cloud und damit direkt ins Internet. Der weg an die Öffentlichkeit und auch die Justiz ist damit deutlich näher.

    Um wieder zum Ursprungsthema zurück zu kommen, wenn ich in einem Jugendverband als Jugendleiter*in oder sonst irgendwie tätig bin, bei dem es um Nacktheit geht, muss ich mir zwingend Gedanken über ein Konzept machen, wie mit dem Thema Bilder umgegangen wird. Das Konzept sollte irgendwo zwischen "Kameraverbot: Es gibt keine Bilder" und "jede*r einzelne fühlt sich wohl mit dem Konzept" liegen. Als Jugendleiter*in hat man dann drauf zu achten, dass das Konzept eingehalten wird und im gesetzlichen Rahmen bleibt, genauso wie man dafür sorgt, dass kein Kind ertrinkt, vom Auto überfahren wird usw. Das bedeutet entweder komplette Kontrolle oder besser Eigenverantwortung und Konsequenzen beim Verstoß. Wenn ich dann natürlich die problematischen Bilder auf meinen Geräten habe, wie hier womöglich der Fall, dann ist das natürlich schon ziemlich dumm und wer mit Bildern so leichtfertig umgeht, sollte vielleicht nicht grad mit Jugendlichen umgehen. Natürlich ist in dem Fall noch niemand verurteilt, aber wenn man schonmal den Verein auflöst ist das nicht unbedingt ein Zeichen für eine weiße Weste...

    Wenn man nackt am Strand hoch springt, um einen Ball zu fangen, und jemand drückt genau in dem Moment auf den Auslöser, wenn ein gewisses Körperteil durch die Bewegung zufällig gerade nach oben zeigt, kann das doch schon als "unnatürlich geschlechtsbetont" gewertet werden.

    Die Frage ist, warum muss man solche Fotos denn machen bzw. entsteht das Problem ja meistens erst, wenn die Bilder irgendwie weitergeleitet oder veröffentlicht werden.

    Aus meiner Sicht, muss sich jede Person, die irgendwie mit Nacktbildern, vorallem von Jugendlichen umgeht über das Thema Kinderpornografie Gedanken machen. Denn es ist tatsächlich ein Problem und daher ist es auch richtig, dass Verstöße hart bestraft werden.

    Bedeutet: Wenn ich an der Kamera stehe, frage ich mich, ob es wirklich sinnvoll und notwendig ist in der Situation abzudrücken. Wenn das Bild schon besteht und grenzwertig ist, lösche ich es und gebe dem/ der Fotografin einen Hinweis, dass sowas nicht geht. Wurde etwas mutwillig Kinderpornografisches erstellt, geht es zur Polizei. Generell kann man sich auch mal fragen, ob es wirklich verantwortungsvoll ist, auf FKK Jugendfreizeiten die Teilnehmer ohne Kontrolle darüber zu haben Fotos zu machen oder ob es vielleicht Sinnvoll ist, die Kamera auch einfach mal eingepackt zu lassen und den Moment so zu erleben.

    Wenn ich Kletterfreizeiten habe, ist es nicht anders. Ich bitte die Kinder, mir die Bilder zu zeigen, bevor sie die verschicken. Wenn z.B. Sicherungsfehler erkennbar sind, mache ich darauf aufmerksam. Das Problem ist: Ein Bild ist immer eine Momentaufnahme. Der Betrachter kennt den Kontext nicht. Ein Sprung kann man gut so fotografieren, dass man die Füße und den Ball nicht sieht. Was übrig bleibt, ist eine Person, wo der Penis nach oben steht und das geht nicht. Hier wieder meine Meinung, wer so ein Bild (versehentlich) macht, sollte sich dem Problem bewusst sein und es möglichst schnell wieder vernichten. Das kann man Pädagogisch auch mit einer Jugendgruppe ansprechen und erklären und bei Verstößen bestrafen. Besonders, wenn ich als Jugendleiter mit einem so brisanten Thema wie Nacktheit bei Jugendlichen arbeiten, gehört eine sehr gute Transparenz und Prävention dazu.


    Zitat

    Und hier ist ein Fall durch die Presse gegangen, wo eine Mutter gewisse Bilder auf dem Handy ihrer 13-Jährigen Tochter gefunden hat, die sie dann an den Lehrer geschickt hat, um herauszufinden, was es damit auf sich hat, der hat sie an den Schuldirektor weitergeschickt, und der hat sie der Polizei gezeigt.

    Ergebnis: Die Richterin war gezwungen, die Mutter und den Lehrer zu einem Jahr Freiheitsstrafe zu verurteilen, weil das leider die Mindeststrafe ist, wenn man gewisse Bilder weiterleitet, aus welchen Gründen auch immer. Nur die Tochter blieb ungeschoren, weil sie noch strafunmündig war, und der Direktor, weil er die Bilder nicht an die Polizei weitergeleitet, sondern sie wohl auf dem Bildschirm gezeigt hat.

    Ich glaube dieser Fall hat nichts mit dem genannten Verein zu tun und kommt mir auch sehr unrealistisch vor. Hast du den Presseartikel dazu?

    Musst nur lang genug warten - entweder kommen dann die Archäologen oder der Klimawandel hat fürs abtauen gesorgt...

    Ich fürchte leider, dass nach dem Ende des letzten Sommers die Eisschollen schon Geschichte waren...


    Ja, der Königssee ist ziemlich kalt, er wird auch ganzjährig aus Gletschereis gespeist. Kurz reinspringen sollte gehen, ein Badesse ist es jetzt nicht.

    zum einen die Gefahr von Overtourism und Instagram Spots. Zum anderen ist das Ökosystem durch die niedrigen Temperaturen deutlich angreifbarer und regenieriert langsamer und reagiert damit um ein vielfaches stärker auf Verschmutzung, auch durch Schweiß, Sonnencreme usw.