Willst du mitmachen
Ja, wir wollen dieses Jahr mit Freund*innen hinfahren
Willst du mitmachen
Ja, wir wollen dieses Jahr mit Freund*innen hinfahren
Sehe ich genauso
Zum Glück habe ich aber ein Fahrrad
Dann mach doch mit
Habe meine freundin mal gefragt ob sie nicht mal auch nackt turnen möchte , aber sie meinte das ist nicht so toll weil ihre brüste ein bisschen unterstützung brauchen dabei . Tochter würde es bestimmt versuchen.
Ich finde, ein Sport-BH oder ähnliches sollte "erlaubt" sein
Guter Tipp, wir sind manchmal in der Gegend.
Du hast ja auch den passenden Usernamen @titus
World Naked Bike Ride! Wahrscheinlich wird der Wunsch dieses Jahr in Amsterdam wahr
Schwimmen, Wassergymnastik, Volleyball, Yoga, Tischtennis und das jede Woche
Manchmal kommt noch Tanzen dazu, meistens Richtung Improvisationstanz / freies Tanzen
Hi Leon,
was für Tipps möchtest Du denn?
Letztes Jahr waren wir wieder in Monta, dieses Jahr ist noch nichts geplant außer Rätzsee und Herzsprung
Das hier kommt meiner Idealvorstellung sehr nah - ok, ich habs auch selbst geplant
Besonders gut finde ich Kubb, Tischtennis, Volleyball, Yoga, Tanz (Richtung Ecstatic Dance, Gaga, Improtanz), Kanufahren, Slackline und was Meditatives wie Aktzeichnen / oder ein Meditationsworkshop
Und Sauna und ein Lagerfeuer nicht vergessen, eine Nacktwanderung schadet auch nicht. 8eac1475e49616e35d523cc.jpgb669c13b13c7.jpga0c4f263f01f4.jpg
Das ist auch immer mal Thema beim Sport, z.B. beim Volleyball. Deshalb ist es bei uns vollkommen ok, wenn Frauen beim Sport einen Sport-BH tragen. Genauso können Frauen bei uns entscheiden, wie sie mit der Periode umgehen wollen.
Ich finde es gut, dass das hier thematisiert wird, FKK wird viel zu oft durch die Brille von (älteren) Männern gedacht. Auch das ist ein Grund, warum man oft weniger Frauen als Männer antrifft.
Wir fliegen seit 2017 nicht mehr, fahren hier in Berlin fast nur Rad und manchmal mit dem ÖPNV und auch generell fast nie Auto, ernähren uns vegetarisch, fast ausschließlich Bio, beziehen Ökostrom, kaufen Klamotten fast nur second hand oder von LoveEco (wenn wir es uns leisten können) und leben zu zweit auf 80m2.
Und trotzdem ist unser CO2-Abdruck noch viel zu hoch und die Klimakrise ein systemisches Problem, das die Änderung individueller Verhaltensweisen nur abbremsen, aber nicht lösen kann (trotzdem fänden wir es inkonsisteht und unglaubwürdig, unser Verhalten nicht zu ändern).
Daher ist es aus unserer Sicht am wichtigsten, den politischen Druck hoch zu halten so wie es FFF lange gelungen ist, auch und v.a. durch zivilen Ungehorsam.
Warum tut Nacktheit gut? Wie ist es nackt Sport zu machen? Warum bedeutet FKK Freiheit? Clara Baldus vom Campusmagazin der FU FURIOS hat den FSV Adolf Koch / NudeSportsBerlin beim Schwimmen besucht und mit den Mitgliedern Hanna, Jeff und Paulo Pelko gesprochen.
Müssen wir ja nicht.
Hi Brolaf,
zu den von Dir genannten Paragraphen und dem Zusammenhang zu FKK wird leider viel Falsches verbreitet. Für den 183 muss Dir nachgewiesen werden, dass Du mit Deiner Nacktheit exhibitionistische/sexuelle Absichten verfolgst. Das wird nicht gelingen, wenn es wirklich um FKK geht. Die Erfahrungen mit Paragraph 119 zeigen, dass auch das in der Regel eingestellt wird, wenn es ernst wird. Es gibt natürlich auch (in manchen Regionen mehr) schlecht informierte Ordnungskräfte, die so etwas ahnden und denken, dass Sie im Recht sind.
Es ging hier aber ja nicht um die Frage, ob FKK erlaubt ist, sondern um die Frage, ob Frauen Oberkörperfreiheit an Orten verboten sein kann (also darf, klar kann man etwas auch ohne rechtliche Grundlage verbieten oder ahnden, solange sich niemand dagegen wehrt), an denen sie Männern erlaubt wird.
Und das ist ziemlich eindeutig rechtswidrig:
Die konkrete Diskussion über die Hausordnung der Bäder in Göttingen driftet jetzt völlig ab. Nur so viel: Wenn das abstrakte Sittengesetz zwischen Männern und Frauen unterscheidet, wäre es in dem Punkt grundgesetzwidrig.Und alleine aufgrund eines nicht schriftlich niedergelegten und vom Parlament beschlossenes Gesetzes kann in einem Rechtsstaat niemand verurteilt werden. Die „Sitte“ kann bestenfalls bei der Auslegung von schwammig formulierten Rechtsvorschriften wie des §116 OWiG herangezogen werden.
Es wird hoffentlich bald dazu ein Urteil in Berlin geben. Dort hat eine Frau auf der Grundlage des AGG geklagt, da sie an der "Plansche" im Plänterwald im Gegensatz zu Männern aufgefordert wurde, ihre Brüste zu bedecken und - da sie argumentierte, dass die Männer auch oberkörperfrei sind und sich weigerte - aufgrund ihrer Oberkörperfreiheit des Platzes verwiesen wurde.
Das zuständige Bezirksamt hat nach dem Vorfall sehr schnell die Regeln zur Bekleidung in der Hausordnung der Plansche geändert, sodass diese jetzt vorsieht, dass Frauen und Männer sich dort jetzt oberkörperfrei aufhalten können.
Die Klage wird aber aufrechterhalten und zielt darauf ab, dass die Frau aufgrund der erlittenen Diskriminierung eine Entschädigung erhält. Und da hat sie gute Chancen.
Da hast Du natürlich recht und deshalb waren wir ja auch da - aber sagen wir mal, es war deutlich herausfordernder als wir gedacht hätten.
Wir waren dort letztes Jahr. Es ist wirklich sehr schön dort, aber in den Dünen zu zelten ist schon speziell. Das Zelt aufzubauen ist nicht leicht und kann lange dauern. Es sollte ziemlich stabil sein und man braucht spezielle Heringe. Man hat ständig überall Sand, es ist sehr windig und es gibt sehr viele Möwen, die sehr laut sind. Und man muss für jeden Gang (z.B. zur Toilette) durch den tiefen Sand der Dünen stampfen, hoch und runter.
Durch den Wind ist es subjektiv kälter und es hat oft auch im Hochsommer nur 17-20 Grad.
Mittwoch, 29. Juni 2022, 21:00 bis 21:45, NDR Fernsehen & in der Mediathek
In den 1920er-Jahren schufen sich junge Menschen aus ganz Deutschland ihre Version des "Garten Eden". In Mecklenburg, am Westufer des Plauer Sees, entstand die "Jungmöhl", in der sie das ganze Jahr über gemeinschaftlich, nackt und vegetarisch lebten. Der Film erzählt erstmals die unbekannte Geschichte der "Jungmöhl" und der mit ihr verbundenen FKK-Siedlungen in Niedersachsen und Schleswig-Holstein.
Die "Jungmöhl" in Plau am See oder das "Lichtschulheim" in Glüsingen: In den 20ern wollen Lebensreformer unabhängig und nackt leben.
Ich glaube, da zeigen sie auch alte Filmausschnitte von Adolf Koch!
Ein Recht muss man nicht "durchsetzen", wenn es bereits besteht. Bestünde das Recht auf freien Oberkörper für Frauen, müsste man nur darauf verweisen, gegebenenfalls einklagen. Dass manche Hausordnungen ausdrücklich auf das Verbot von weiblicher Oberkörperfreiheit hinweisen, liegt mehr an der "Rücksichtslosigkeit" mancher weiblichen Badegäste, die glauben, sich nicht an das Sittengesetz halten zu müssen.
Um aber keinen falschen Eindruck zu erwecken: Ich bin auch für das - leider noch nicht bestehende - Recht auf Oberkörperfreiheit für Frauen, mehr noch: Ich bin für das Grundrecht auf Bekleidungsfreiheit und damit für das Recht eines jeden auf Nacktheit an allen Orten (außer wo berufliche Umstände verbieten).
Das, eigene Recht setzt man genau so durch wie von Dir beschrieben (durch Klage, und genau das passiert aktuell), daher sind das mal wieder nur Wortklaubereien.
Und nimms mir nicht übel, aber ich verlasse mich lieber auf die Einschätzung von Profis als auf Deine.