Beiträge von Nackt-Fan

    Hatten wir sind jetzt wieder zuhause und war echt voll gewesen sowohl im fkk Bereich als auch in den textil Bereich. Obwohl im fkk Bereich der Abstand wenigstens eingehalten wurde.

    Ui, so viel los? Hier in KS waren ganze vier bis fünf Leute auf einer Wiese so groß wie ein Fußballfeld, Abstand ohne Ende ^^


    Hat Morgen jemand Lust und Zeit mit an die Buga zu kommen?

    LG

    Wenn das Wetter mitspielt... Aber Sonntag wird wohl besser als morgen.

    Schon zu meiner Schulzeit - die nun doch schon ein paar Jahre zurückliegt - war Nacktheit für die überwiegende Mehrheit ein Tabu. Für mich damals übrigens auch. Nach dem Sportunterricht wurde in der Sek. I (also bis Klasse 10) nie geduscht und auch nie von Lehrerseite dazu aufgefordert. Es wäre allerdings auch gar keine Zeit dafür gewesen. Wenn Schwimmunterricht war, gab es Sammelumkleiden, in denen sich fast alle unter umgewickeltem Handtuch umzogen. Und unter der Dusche blieb die Badehose an. Auch damals gab es schon Badeshorts, nur wenige trugen Badehosen in Slipform. Ich erinnere mich nur an vielleicht zwei oder drei Jungs, die sich ohne Handtuchwickelei umgezogen haben.


    In der Oberstufe (andere Schule) war es nicht viel anders, nur ganz wenige duschten nach dem Sport. Die meisten hatten dann schon ein Auto und fuhren ungeduscht nach Hause (Sport war immer nachmittags, letzte Stunde). Ich meine mich zu erinnern, dass unter den Duschenden damals auch schon welche in Unterhose dabei waren. Also auch schon ein älteres Phänomen. Wie es beim Schwimmkurs war, kann ich nicht sagen, da ich in der Oberstufe keinen Schwimmunterricht mehr hatte (es gab damals freie Wahl der Sportarten).


    Letztlich dürfte es viel mit den örtlichen Gepflogenheiten zusammenhängen. Wenn viele Schüler in einer Klasse sind/waren, die aus Sportvereinen das nackte Duschen kennen, setzen diese das in der Klasse auch um und ziehen die Mehrheit der Mitschüler mit. Wenn es andersrum ist, dann erlebt man es so, wie von mir beschrieben. Früher gab es wohl, wie man manchmal liest, auch Sportlehrer, die das nackte Duschen angeordnet haben, heute wäre das wohl eher nicht mehr denkbar.


    Ein Argument aus dem Radiobeitrag, welches ich übrigens nicht so ganz nachvollziehen kann, ist das der Scham aufgrund eines vermeintlich nicht perfekten Körpers. Denn eine Unterhose oder Badekleidung bedeckt ja nun wirklich nicht viel. Jeder Mitschüler kann genauso sehen, ob der/diejenige eine sportliche Figur hat oder "zu dick" ist. Die Scham dürfte sich doch also wohl vor allem auf die Geschlechtsorgane beziehen. Doppelte Badebekleidung wird bei den Jungs getragen, damit niemand sieht, "was man(n) hat" (oder nicht hat - besonders wer "unterdurchschnittlich ausgestattet" ist, wird sich wohl ungern vor evtl. lästernden Mitschülern nackt zeigen wollen).


    Und dann ist da ja immer noch das Thema der ungewollten Erektion, die - falls sie denn auftritt - niemand sehen soll. Diese Dinge wurden im Radiobeitrag komischerweise gar nicht explizit angesprochen, obwohl sie sicherlich zumindest bei den Jungs eine Rolle spielen dürften.

    "Frischer Schweiß riecht nicht so stark wie alter Scheiß." Den Satz hat meine Schwester in ihrem medizinischen Fachbuch gefunden. Ich denke, das stimmt.

    Ein Glück, sonst wäre es in einer Saunakabine mit 50 schwitzenden Menschen wohl geruchstechnisch kaum auszuhalten... :D

    Ach so, das kann sein. Privat anschreiben kann man dich nämlich auch nicht, so müssen wir unseren für die Allgemeinheit wohl wenig interessanten Austausch öffentlich fortsetzen ;)


    Also zu deiner Frage: Bin 44.

    Steht das nicht neben jedem Beitrag unterhalb des Fotos und Namens? ;)

    Jedenfalls bei mir am Laptop... Keine Ahnung, ob es vielleicht auf dem Handy anders aussieht?

    Ja, jetzt... aber vor drei, vier Tagen war es doch super sommerlich und es war schon recht gut besucht.


    Das erste Mal war ich schon Ende Februar, als es plötzlich von minus 20 auf fast plus 20 Grad hochging. Nach einem ganzen Winter ohne Sauna muss man die wenigen Gelegenheiten zum FKK nutzen :)

    In dem Artikel wird ja namentlich ein Bürgermeister erwähnt. Eigentlich müsste man den mal anschreiben und fragen, warum er das nicht wirklich umsetzt. Dann hätte sein Ort mal ein Alleinstellungsmerkmal für die touristische Vermarktung (wie heißt das so schön im Marketing: Unique Selling Proposition).

    Ich meine, solche ähnlichen "Scherze" rund ums Thema FKK gab es schon öfters. Wirklich total lustig und originell. :rolleyes: X/


    Zeigt aber nur, dass FKK oder speziell Nacktwandern von vielen wohl eher belächelt wird und man die Nackten nicht für ganz voll nimmt. Und das auch von Journalisten, die doch eigentlich zu 90% als links/grün/liberal gelten, wo man eher eine Offenheit gegenüber dem Thema erwarten würde. Aber Artikel über FKK werden ja leider oft in einem etwas ins lächerliche ziehenden Stil geschrieben.


    Was allerdings tolle wäre, wenn es diesen im Artikel erwähnten "Megatrend Nacktwandern" wirklich bereits geben bzw. wir diesen in Zukunft erschaffen könnten :)

    Ich selbst habe jedenfalls keine Abneigung gegen die Vorstellung, dass Leute beim Saunabesuch möglichst frei sind in dem, was sie tun und wie ihre Körper reagieren, solange niemand gestört oder belästigt wird.

    Und genau der letzte Halbsatz ist immer das Problem. Nicht nur bei Sex in der Öffentlichkeit, sondern schon bei einfacher Nacktheit. Man kann ja nicht hellsehen und wissen, wer sich ggf. gestört fühlt. Man müsste also eigentlich immer vorher herumgehen und fragen: "Haben Sie was dagegen, wenn wir jetzt ein bisschen Zärtlichkeiten austauschen / hier FKK machen / hier nackt wandern?" Dürfte wohl nicht praktikabel sein... ;)

    Ich selbst würde mich jedenfalls viel eher an Gequatsche beim Saunagang oder Zigarettenqualm auf der Liegewiese stören als Menschen zu sehen, die sich gegenseitig was Gutes tun und Spaß dabei haben.

    Ist zwar Off-Topic, wäre aber eigentlich mal ein eigenes Thema wert: Meine volle Zustimmung hier! Leute, die selbst in der Sauna die paar Minuten nicht mal die Klappe halten können, insbesondere sich lautstark über Meter hinweg unterhalten müssen, nerven oft. Hab schon Saunen erlebt, da war eine Akustik wie in einer Bahnhofskneipe. Und Qualm in Saunagärten oder auf FKK-Wiesen, einfach widerlich, aber leider immer noch allgegenwärtig. War ein Traum, als letztes Jahr an einem See wegen Waldbrandgefahr Rauchverbot herrschte. Man sollte die Schilder für immer stehenlassen.

    Und sich bzw. anderen was Gutes tun, sollte okay sein, solange es in einem gewissen Rahmen bleibt (siehe unten).

    Ich würde beim FKK Köpfe kraulen, Schultern und Rücken massieren, wenn sich das anbietet.


    Das macht mir Spaß und entspannt meist beide Beteiligten. Ob sich dabei was regt wär mir egal und würde auch zur zeigen, dass man entspannt ist.

    Das fände ich auch absolut im Rahmen. Ein bisschen Zärtlichkeit, ein bisschen Kuscheln, damit sollte eigentlich jeder klarkommen. Wenn es dann so weit geht, dass auf der Wiese wild gepoppt wird, insbesondere, wenn man offenkundig nicht allein ist, dann finde ich das allerdings für's Image von FKK nicht mehr so positiv.

    Kann dazu aus eigener Erfahrung nur sagen, es ist einfach eine Sache der Gewohnheit.

    Als ich es das erste mal nackt ausprobiert habe (also Workout zuhausen), war es in der Tat ungewöhnlich und auch ablenkend. Aber wie bei so vielen Dingen, gewöhnt man sich schnell dran und empfindet es dann als völlig normal, so dass es auch nicht mehr von der Konzentration auf die Übungen ablenkt.


    Das Loch im Boden bei Liegestützt bräuchte man wohl nur, wenn der Penis nicht entspannt ist - wobei man dann wirklich - wie oben vorgeschlagen - mal die Variante ohne Arme testen könnte... ;) :P

    Ansonsten "dotzt" er halt leicht am Boden auf, was aber eigentlich nicht unangenehm oder gar schmerzhaft ist.

    Ich mache das ausschließlich vom Wetter abhängig, warum sollte ich mich diesbezüglich an ein Datum halten?


    So habe ich dieses Jahr die "See-Saison" so früh eröffnen können, wie noch nie zu vor, nämlich schon Ende Februar. Sonst war das meist immer erst ab Mitte/Ende März oder gar im April erstmals möglich. Aber neulich hatten wir ja den krassen Sprung von minus 20 auf fast plus 20 Grad innerhalb weniger Tage, und da konnte ich es dann schon gut nackt am See in der Sonne aushalten :thumbup: :fkk:

    Im Herbst handhabe ich das genauso. Solange es sonnige und halbwegs windstille Tage gibt, kann man gut bis Ende Oktober noch schöne Stunden draußen verbringen.


    Und die Sauna als Ort des Nacktseins hat bei mir eigentlich sowieso ganzjährig Saison. (Übrigens ist es bald auf den Tag 1 Jahr her, dass ich zuletzt in der Sauna war, so lange ist meine Stammsauna nun schon durchgängig geschlossen ;( )

    Nun ja, eine Impressumspflicht besteht meines Wissens nur, wenn es sich um eine geschäftsmäßige Homepage handelt. Abgesehen davon ist der Verein wohl noch "in Gründung", von daher sollte man nun nicht vorschnell über dessen Seriosität urteilen.


    Überhaupt ist es schade, dass sich hierzulande wohl kaum noch jemand traut, eine Inititative ins Leben zu rufen, da man dafür offenbar schon Jura studiert haben muss, um nicht - etwas überspitzt formuliert - sofort mit einem Bein im Gefängnis zu stehen.


    Grundsätzlich finde ich den Gedanken gut. Eine Seite, auf der Werbung für FKK gemacht wird, mit positiven Bildern und Informationen, kann nicht schaden. Auch wenn man diejenigen, die der Sache ablehnend gegenüberstehen, sicherlich nicht erreichen wird. Aber Leute, die neugierig sind, können so vielleicht erreicht und "abgeholt" werden. Allerdings fände ich es ebenfalls ansprechender, wenn es nicht nur Rückansichten gäbe, denn das verleiht dem Ganzen dann schon wieder etwas irgendwie Problematisches ("wenn man sich nackt und erkennbar von vorne zeigt, kann das gesellschaftliche Konsequenzen haben"). Aber schauen wir mal, wie sich das Projekt entwickelt. Wünschen wir den Initiatoren viel Erfolg!


    PS: Die Figur mit der Badehose (anstatt des knackigen nackten Kupfer-Hinterns) in Kassel war der Herkules, immerhin Teil des offenbar höchst pornographischen Weltkulturerbes. ^^

    Momentan könnte man echt neidisch werden auf alle, die eine eigene Sauna im Haus oder im Garten haben. Die müssten derzeit eigentlich massig Anfragen aus dem Bekanntenkreis bekommen, ob man denn nicht dort mal ein wenig schwitzen dürfte...

    Ein Problem ist jedoch, dass es niemanden interessiert, wenn man ihm "etwas aus dem Internet" vorzeigt.

    Zumindest kann es aber auch nicht schaden. Es könnte überzeugender sein, wenn man zur Unterstützung der eigenen Argumentation etwas Schriftliches vorzeigen kann (z. B. einen Zeitungsartikel mit Zitat eines Ordnungsamts), als wenn man einfach nur behauptet, was man tue sei legal. In letzterem Falle wird der kritische Textilwanderer dem Nackten wohl eher nicht glauben und meinen, man wolle sich bloß rausreden.


    Und wenn die Nacktwanderei generell illegal wäre, gäbe es wohl keine großen Gruppenwanderungen usw. hierzulande. Zwar kommt es immer auf den Einzelfall an, aber da die meisten Wanderer vermutlich keine Juristen sind, die jede Spitzfindigkeit dieses Gummiparagraphen 118 kennen, müsste man eigentlich ganz gut argumentieren können (falls man jemanden vor sich hat, der dafür zugänglich ist).


    Dass man Ortschaften und Straßen meidet, versteht sich von selbst (da könnte dann wirklich eine echte Gefährdung vorliegen, wenn ein Autofahrer dem Nacktwanderer hinterherstarrt und vor einen Baum fährt...).