Beiträge von Holgi

    Gibt's eigentlich was neues vom FKK Campingplatz der Wattenfreunde?

    Da ging's mit der Kündigung des Platzes doch nicht mit rechten Dingen zu...

    Sind ja regelmäßig nackt an der Bever Talsperre, wenn jemand genauer nachfragt, sagen wir ihm oder ihr daß wir da textilfrei baden. Eine Nachbarin mit Hund kommt seit drei Jahren regelmäßig mit, meine Frau hat dieses Jahr ihre Freundin überzeugt.

    Viel interessanter sind die Ausreden, die man aufgetischt bekommt, warum nackt baden nicht geht. Absurdistan lässt grüßen. Ich schweige dann....

    Plansee: im hinteren, abgelegenen Teil. Eigentlich einfach: über die kleine Brücke am Staudamm, links und dann soweit laufen, bis Du Ruhe vor dem Getöse an der Straße hast. Oder gleich ein Boot oder SUP mitnehmen.

    Das mit den Barfußschuhen ist grds richtig. Ich trage die seit ca. 4 Jahren nur noch und bin begeistert von dem Gefühl, total geerdet zu sein.

    ABER: Im Hochgebirge würde ich trotzdem meine Bergstiefel anziehen, selbst wenn der Rest von mir nackt bleibt. Wer einmal erlebt hat, welche Schmerzen ein Stein verursacht, der dir auf den nackten Fuss fällt, und wenn's auch nur von einer Geröllhalde ist, weiss was ich meine. Die Wanderung ist dann schlagartig zuende.

    Mit der äußeren Anwendung von Chemie halte ich mich nicht mehr auf, ich nehme zur Hochsaison der Biester Cetirizin / Antihistamin. Dann hat die juckerei ein Ende.

    Der Tipp stammt von einer Apothekerin in Mecklenburg, dort würden wir so dermaßen von Kriebelmücken und Bremsen geplagt, daß meine Frau zum Arzt musste.

    Autan trau ich nicht, Paral benutzen wir nicht, denn auch wir sorgen uns wegen des Insektensterbens

    Von einem Verein erwarte ich Offenheit und von seinem Vorstand Zurückhaltung.


    Offenheit für Gäste, Interessierte und Gelegenheitsbesucher, keine Stahltore und Stacheldrahtzäune (sind eh sinnlos, wenn jemand einbrechen will, schafft er das auch).


    Zurückhaltung bei Reglementierung und Blockieren neuer Ideen oder Veranstaltungen / Aktionen. Wir haben es oft genug erlebt, daß seitens des Vorstandes sowas abgewürgt wurde, weil es andere Mitglieder stören könnte, weil es der Satzung evtl. nicht entsprechen könnte, weil man sich nichts darunter vorstellen konnte. Wer gar nix macht, macht eben auch nix verkehrt.


    Wir sind deswegen auch raus aus dem Verein, so eine Vereinsmeierei ist mal gar nichts für uns.


    Dann lieber zum Treffpunkt an den See, dort trifft man Gleichgesinnte, das kostet nichts und Verpflichtungen hat man auch keine. Und wenn wir unsere Freundin mitnehmen und die erscheint dort im Bikini, weil sie´s nicht gewohnt ist, kratzt das auch keinen. Erfahrungsgemäß fällt der BH beim zweiten und das Höschen beim dritten Besuch :thumbup:

    Der DFK kann keine Vereine retten, das müssen diese schon
    selbst erledigen. Und dabei treten, wie schon beschrieben, Probleme auf, die
    nicht so ganz einfach zu lösen sind. Geändert werden müsste vieles, doch das
    ist gar nicht einfach. Ich war selbst lange Jahre Vorsitzender eines
    Sportvereins und die Probleme fangen schon im Wesen des Vereins an sich an.



    e.V. hört sich ja immer gut an, bedeutet aber in Deutschland
    eben auch eine Menge Bürokratie. Änderungen im Vereinsregister und an der
    Satzung sind immer durch einen Notar zu beurkunden, es sind Vorstandssitzungen
    und Jahreshauptversammlungen abzuhalten und das alles kostet dem, der es macht,
    einen Haufen Zeit, Nerven und Geld und bringt den Verein kein Stück voran. Die
    Folge hiervon ist, daß die Vorstandämter oft von Leuten besetzt werden, die
    genug Zeit haben. Leider fehlen denen oft die Ideen….





    Egal, was ich vorhätte, ich würde nach alledem, was ich
    erlebt habe, niemals mehr einen Verein gründen, denn die Vorteile, die die
    Eigenschaft des Vereines einmal bot, sind dahingeschwunden. Kostenlos, „für´n
    guten Zweck“, rückt heute kaum einer mehr was raus, und wenn es um die viel
    diskutierten Badezeiten geht, ist eine zahlungswillige Gruppe von 50 Leuten,
    die beim saunieren nackt schwimmen wollen, sicher willkommener, als ein Verein,
    der nichts zahlen kann und will (soll nur ein Beispiel sein).





    Und so ganz nebenbei haftet der Vereinsvorstand mit seinem
    ganzen Privatvermögen für irgendwelche Ansprüche Dritter, die an den Verein gestellt
    werden. Heißt im Klartext: Geht was schief, biste u.U. pleite. Dies war in
    unserem Tauchverein immer ein ganz heißes Eisen, da Tauchunfälle auch tödlich
    enden können. Kann in einem solchen Fall dem Verein ein Versäumnis nachgewiesen
    werden, dann gute Nacht.



    Die Fkk-Vereine sind meiner Meinung nach oft weder Fleisch
    noch Fisch. Da werden alle möglichen Sportarten angeboten, aber sobald das dann
    in einer städtischen Turnhalle stattfindet, hat man textil zu erscheinen, weil
    man ja gesehen werden könnte (was mir am Allerwertesten vorbei gehen würde,
    aber das zählt nicht). Oder noch schlimmer, wie beim LBN Wuppertal, die Schwimmzeit
    ist auch noch textil. Horror!





    Statt konsequent, wie der von Kalle erwähnte Adolf Koch
    Verein in Berlin, auf Nacktheit zu setzen, wird versucht, es allen recht zu
    machen und so möglichst viele Mitglieder zu gewinnen. Das ist meiner Meinung
    nach der falsche Weg, denn wenn ich einem Fkk-Verein beitrete, erwarte ich, auf
    Kleidung verzichten zu können, u.U. sogar zu müssen. Und mal ehrlich, für
    welche Hallensportart muss man denn zum Schutz Kleidung tragen? Jeder dürfte
    ein Saunatuch und eine Gymnastikmatte besitzen und damit ist der Hygiene dann
    auch Genüge getan.





    Weiterhin habe ich häufig die Unfähigkeit zur Veränderung
    beobachtet. Mitglieder, die neue Ideen haben, werden auf´s kritischste beäugt
    und ganz schnell kaltgestellt, wenn sie die heilige Ruhe und Ordnung des
    Vereins (vulgo: der alten Säcke) stören könnten. Getreu dem alten Motto: War
    immer schon so – könnt ja jeder ankommen – haben wir noch nie gemacht. Ein paar
    Beispiele:-



    Wlan?! Die Kinder sollen den Spielplatz nutzen!



    Yoga?! Das kann man der Übungsleiterin doch nicht zumuten
    (ohne vorher mal gefragt zu haben)!



    Badminton nackt in der Halle?! Wenn das einer sieht! (Ja,
    was ist denn dann??? Weltuntergang, oder was?)



    Wieso ein anderes Material für die Wege auf´m Gelände?
    Wenn´s weh an den Füßen tut, zieh doch Schuhe an! (Es gibt auch noch was
    anderes als Schotter, aber bitte, wenn nur der Preis zählt…) Tag der offenen
    Tür?! Neiiiin!!!! Ganz schrecklich…..



    Und Werbung macht sowieso kein Verein.





    Eigentlich haben die Vereine alles, um keine
    Mitgliedersorgen haben zu müssen, Platz und Sportangebote satt, Sauna und
    Vereinsheim usw. Auf die Idee, dieses Angebot der Öffentlichkeit in Form von
    Übernachtungsmöglichkeiten / Urlaubsquartier / Tagesmitgliedschaft zugänglich
    zu machen, kommen nur wenige Vereine. Die Fremden könnten ja Spanner oder Diebe
    sein. Stattdessen gibt es eine Probezeit für neue Mitglieder, Pflichtstunden
    und Piercingverbote (ich hab selbst keines, würde mir das aber garantiert nicht
    verbieten lassen wollen).





    Daß dann diejenigen, die vielleicht einfach nur mal ohne
    Höschen schwimmen/sonnen möchten, lieber an den nächsten See fahren, dort blank
    ziehen und reinspringen, ist für mich kein Wunder. Wozu soll man sich denn auch
    den ganzen anderen Kappes antun und auch noch dafür zahlen? Daß das o.g.
    Konzept gut funktioniert, sieht man am Zieselsmaar: tausende Tagesmitglieder –
    alle nackt. Benimmt sich jemand total daneben, kann man den immer noch
    rausschmeißen.





    Mein Fazit: Fkk Vereine sind nur bedingt geeignet, um
    wirklich nackt und frei zu leben und Sport zu treiben, es gibt dort zuviele
    andere Interessen und vor allem auch Hemmungen, Anderen, Fremden nackt
    gegenüberzutreten. Die oft genannte gemeinschaftliche Nacktheit ist eher in
    einen nackten Individualismus übergegangen, aber das ist durchaus in Ordnung
    und vor allem zeitgemäß.

    Der
    DFK kann keine Vereine retten, das müssen diese schon selbst erledigen.
    Und dabei treten, wie schon beschrieben, Probleme auf, die nicht so
    ganz einfach zu lösen sind. Geändert
    werden müsste vieles, doch das ist gar nicht einfach.


    Ich war selbst lange Jahre Vorsitzender eines Sportvereins und die Probleme fangen schon im Wesen des Vereins an sich an.


    e.V.
    hört sich ja immer gut an, bedeutet aber in Deutschland eben auch eine
    Menge Bürokratie. Änderungen im Vereinsregister und an der Satzung sind
    immer durch einen Notar zu
    beurkunden, es sind Vorstandssitzungen und Jahreshauptversammlungen
    abzuhalten und das alles kostet dem, der es macht, einen Haufen Zeit,
    Nerven und Geld und bringt den Verein kein Stück voran. Die Folge
    hiervon ist, daß die Vorstandämter oft von Leuten besetzt
    werden, die genug Zeit haben. Leider fehlen denen oft die Ideen….


    Egal,
    was ich vorhätte, ich würde nach alledem, was ich erlebt habe, niemals
    mehr einen Verein gründen, denn die Vorteile, die die Eigenschaft des
    Vereines einmal bot, sind dahingeschwunden.
    Kostenlos, „für´n guten Zweck“, rückt heute kaum einer mehr was raus,
    und wenn es um die viel diskutierten Badezeiten geht, ist eine
    zahlungswillige Gruppe von 50 Leuten, die beim saunieren nackt schwimmen
    wollen, sicher willkommener, als ein Verein, der nichts
    zahlen kann und will (soll nur ein Beispiel sein).


    Und
    so ganz nebenbei haftet der Vereinsvorstand mit seinem ganzen
    Privatvermögen für irgendwelche Ansprüche Dritter, die an den Verein
    gestellt werden. Heißt im Klartext: Geht
    was schief, biste u.U. pleite. Dies war in unserem Tauchverein immer
    ein ganz heißes Eisen, da Tauchunfälle auch tödlich enden können. Kann
    in einem solchen Fall dem Verein ein Versäumnis nachgewiesen werden,
    dann gute Nacht.



    Die Fkk-Vereine sind meiner Meinung nach oft weder Fleisch noch Fisch.


    Da
    werden alle möglichen Sportarten angeboten, aber sobald das dann in
    einer städtischen Turnhalle stattfindet, hat man textil zu erscheinen,
    weil man ja gesehen werden könnte
    (was mir am Allerwertesten vorbei gehen würde, aber das zählt nicht).
    Oder noch schlimmer, wie beim LBN Wuppertal, die Schwimmzeit ist auch
    noch textil. Horror!


    Statt
    konsequent, wie der von Kalle erwähnte Adolf Koch Verein in Berlin, auf
    Nacktheit zu setzen, wird versucht, es allen recht zu machen und so
    möglichst viele Mitglieder zu
    gewinnen. Das ist meiner Meinung nach der falsche Weg, denn wenn ich
    einem Fkk-Verein beitrete, erwarte ich, auf Kleidung verzichten zu
    können, u.U. sogar zu müssen. Und mal ehrlich, für welche Hallensportart
    muss man denn zum Schutz Kleidung tragen? Jeder
    dürfte ein Saunatuch und eine Gymnastikmatte besitzen und damit ist der
    Hygiene dann auch Genüge getan.



    Weiterhin
    habe ich häufig die Unfähigkeit zur Veränderung beobachtet. Mitglieder,
    die neue Ideen haben, werden auf´s kritischste beäugt und ganz schnell
    kaltgestellt, wenn sie
    die heilige Ruhe und Ordnung des Vereins (vulgo: der alten Säcke)
    stören könnten. Getreu dem alten Motto: War immer schon so – könnt ja
    jeder ankommen – haben wir noch nie gemacht. Ein paar Beispiele:


    -
    Wlan?! Die Kinder sollen den Spielplatz nutzen!


    -
    Yoga?! Das kann man der Übungsleiterin doch nicht zumuten (ohne vorher mal gefragt zu haben)!


    -
    Badminton nackt in der Halle?! Wenn das einer sieht! (Ja, was ist denn dann??? Weltuntergang, oder was?)


    -
    Wieso
    ein anderes Material für die Wege auf´m Gelände? Wenn´s weh an den
    Füßen tut, zieh doch Schuhe an! (Es gibt auch noch was anderes als
    Schotter, aber bitte, wenn
    nur der Preis zählt…)


    -
    Tag der offenen Tür?! Neiiiin!!!! Ganz schrecklich…..


    -
    Und Werbung macht sowieso kein Verein.



    Eigentlich
    haben die Vereine alles, um keine Mitgliedersorgen haben zu müssen,
    Platz und Sportangebote satt, Sauna und Vereinsheim usw. Auf die Idee,
    dieses Angebot der Öffentlichkeit
    in Form von Übernachtungsmöglichkeiten / Urlaubsquartier /
    Tagesmitgliedschaft zugänglich zu machen, kommen nur wenige Vereine. Die
    Fremden könnten ja Spanner oder Diebe sein. Stattdessen gibt es eine
    Probezeit für neue Mitglieder, Pflichtstunden und Piercingverbote
    (ich hab selbst keines, würde mir das aber garantiert nicht verbieten
    lassen wollen).


    Daß
    dann diejenigen, die vielleicht einfach nur mal ohne Höschen
    schwimmen/sonnen möchten, lieber an den nächsten See fahren, dort blank
    ziehen und reinspringen, ist für mich
    kein Wunder. Wozu soll man sich denn auch den ganzen anderen Kappes
    antun und auch noch dafür zahlen? Daß das o.g. Konzept gut funktioniert,
    sieht man am Zieselsmaar: tausende Tagesmitglieder – alle nackt.
    Benimmt sich jemand total daneben, kann man den immer
    noch rausschmeißen.



    Mein Fazit: Fkk Vereine sind nur bedingt geeignet, um wirklich nackt und frei zu leben und Sport zu treiben, es gibt dort zuviele andere Interessen und vor allem auch Hemmungen, Anderen, Fremden nackt gegenüberzutreten. Die oft genannte gemeinschaftliche Nacktheit ist eher in einen nackten Individualismus übergegangen, aber das ist durchaus in Ordnung und vor allem zeitgemäß.

    Naja, Tanzen ist sowieso nur noch eine Nische, wenn man das mit vergangenen Jahrzehnten vergleicht. Tanzschulen sterben mangels Nachfrage aus und ich gebe offen zu dass tanzen mich noch nie auch nur die Bohne interessiert hat. Nackt tanzen dürfte dann die Nische schlechthin, da wird es unmöglich potentielle Teilnehmer unter einen Hut zu bekommen da sie nicht in der Nähe wohnen werden.

    Wer nackt wandern gehen will sollte einen Urlaub im Lichtheideheim Glüsingen in Erwägung ziehen. Dieser FKK Campingplatz liegt zwar im A.d.W. das hat aber auch einen entscheidenden Vorteil: Die "Gefahr" dort jemanden zu begegnen ist gering und die Einheimischen sind seit Jahrzehnten Nacktivitäten gewohnt.

    Wer in die Nähe von Lindau oder Bregenz kommt, sollte einen Besuch der FKK Anlage in Hard nicht versäumen. Von D kommend fährt man durch Bregenz durch, über den neuen Rhein und direkt hinter der Rheinbrücke rechts. Die Beschilderung ist gut und eindeutig: "FKK".
    An Eintritt haben wir 11€ für 2 Erwachsene und 1 Kind gezahlt. Ein Freibad ist teurer.


    Dafür bekommt man gepflegte Wiesen einen bequemen Seezugang über einen Steg (barrierefrei!) und sauberes leicht mooriges Wasser. Beim schwimmen haben wir dann noch eine riesige Kormorankolonie in einer grossen Weide oder Schwarzpappel gesehen, die von den Badegästen völlig unbeeindruckt war.


    Fazit: wir werden wieder dort hinkommen, es hat uns sehr gut gefallen.


    Einige Fkkler waren auch auf den Inseln im neuen Rhein zu sehen. Mir wäre das baden dort wegen der extrem starken Strömung und des Kiesabbaus viel zu gefährlich. Und mit Kind auf gar keinen Fall.

    Nur barfuß ist man nackt? Da stehst du mal wieder allein mit deiner Meinung da und im Verein war letzten Sommer bei knapp 40 Grad dann auch keiner nackt. Ich zieh dort sogar Latschen an weil der Asphalt zu heiß wird.

    Zitat

    Eine Biene ist noch harmlos.


    Wenn jemand Allergiker ist, ist sie das nicht. Ganz im Gegenteil.


    Zitat

    Ich habe mir in Kroatien so tief in den Zeh geschnitten, dass ich es heute noch spüre

    Manche stehen halt auf Schmerzen - ich nicht, und deswegen habe ich kein Problem damit, bei Bedarf flip Flops, Sandalen oder andere Latschen anzuziehen. Mein Urlaub ist nämlich zu kostbar, als daß ich ihn mir durch eigene Doofheit versaue.
    In einen Seeigel zu treten, weil man die Unterwasserwelt barfuß erleben möchte, ist übrigens hocherotisch ultrablöd! :pinch: