Servus Leute,
ich wollte mal kurz was loswerden, zu meinem Roadtrip mit dem Motorrad nach Spanien und zurück.
Leider war der Sommer dieses Jahr auch dort recht bescheiden, weshalb ich das Mehrwasser in 19 Tagen nur drei mal berührt habe.
Auf jeden Fall hab ich mal in Cap d'Adge nen Tagesstopp eingelegt, da das so toll auf dem Weg lag. Leider hab ich genau das WE erwischt, an dem alle Franzosen der Welt dort Urlaub machen, so hab ich mich also sehr lange Zeit durch Staus gezwängt und so weiter.
Auf jeden Fall hab ich dann irgendwann dieses FKK-Dorf gefunden und hab mir gedacht, das ist genau das Richtige, da muss ich nicht den ganzen Klamottenkram wieder auspacken.
Also an der "Außenkasse" konnte mir die Person schonmal NICHT mitteilen, ob es freie Plätze im Campingdorf gibt also musste ich erstmal zu Fuß ne 15 Stunde durch das Dorf laufen, um dann am Schalter, wo allerdings sehr nette Personen arbeiten mit guten Deutsch-Kenntnissen, ich vermute mal sie war deutsch ja eben zu erfahren, dass eine Zeltübernachtung 22 Euro kostet plus eine einmalige FKK-Dorf Gebühr von lächerlichen 9 Euro.
Also bin ich umgedreht und hab mir nen "normalen" Campingplatz für 15 Euro gemietet.
Fand das schon heftig, auch wenn man nur eine Nacht dort ist, und ich wahr alleine, da hab ich in dem Urlaub selbst in günstigeren Hotels gepennt.
Und die haben ein Bett und vier Wände und ein eigenes Waschbecken.
Nun und kurz vor Ende hab ich dann nochmal an der französischen Atlantikküste gezeltet in Capbreton, dort gabs leider keinen FKK-Campingplatz aber immerhin einen kilometerlangen Strand wo es eine nicht ausgeschilderte FKK-Zone gibt. Diese befindet sich selbstverständlich ganz am Rande des Urlaubsortes, so dass man nur mit Fahrrad oder Auto bzw. Motorrad hinkommt. Und dann muss man nur noch 400 Meter am Strand langlaufen.
Also irgendwas wird da falsch gemacht, FKK bedeutet so keine Freiheit sondern puren Stress.
Grüße