Wie wollt ihr eure Kinder erziehen?

  • SO EINE GEQUIRLTE SCHEIßE HAB ICH SELTEN GELESEN
    Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt.


    Menschen wie du sind dafür verantwortlich.
    Du würdest dich Abartig und Pervers verhalten, wenn du deinem Kind sagen würdest das es Krank oder Pervers ist nur weil es Schwul oder Lesbisch ist.

    da gebe ich tomek1404 vollkommen recht :)
    solche texte machen mich traurig das es immer noch solche menschen gibt ;(

  • Ohhhhhh mein Got


    ich dachte eigentlich das solche Menschen langsam ausgestorben seien :)


    Es ist echt Traurig das es diese meinung noch gibt.


    Verdammt dan ist meine situation teilweise pervers in der ich lebe. :P

    :fkk: fängt Zuhause an ;)

  • Dann gehe ich mal mit gutem Beispiel voran. :)


    Ich würde meine Kinder unter anderem so erziehen, dass...
    sie nicht Wasser predigen und Wein trinken
    sie nicht Intoleranz vorwerfen, aber zugleich selbst intolerant agieren
    sie nicht Krankheiten mit individuellen Vorlieben verwechseln
    sie sich immer der Wirkung ihrer Worte bewusst werden mögen, auch unterschiedliche Sichtweisen früh erkennen und Missverständnisse aufklären
    sie selbstkritisch sind, nicht zwingend auf ihren Meinungen beharren, wenn es überzeugende(re) Gründe gibt
    sie freie, selbständige Menschen mit eigenen Gedanken und Ideen werden
    sie sich nicht anderer Leute Meinung aufzwingen lassen und ihre Ansichten mit nachvollziehbaren Argumenten verständlich machen
    sie offen sind für Dialog und sich nicht verschließen


  • jetzt feht/en nur noch dein(e) Kind(er) :D

    • Offizieller Beitrag


    kann man so stehen lassen ;)

  • Die Frage ist die: Bedeutet Toleranz wertfreie Beliebigkeit ?
    Sollen wir alles tolerieren, bis auf Überzeugungen, die "individuelle Vorlieben" nicht gut heißen - denn das ist ja intolerant ?
    Ist es nur ein Zeichen von Intoleranz, Verfehlungen zu unterstellen? Es soll doch jeder leben, wie er will. Solange er niemandem schadet, kann er doch tun, was er will - das ist doch alles gleichgültig, - d. h. aber auch ohne Wert und ohne Bedeutung !!! Auf gut Deutsch: Es ist wertlos !


    Dann geh´ mal mit gutem Beispiel voran.
    Ein Wort habe ich in deinem Text nicht gefunden : Verantwortung. Fühlst du dich verantwortlich für deine Kinder. Bist du mitschuldig, wenn sie schwere Fehlentscheidungen treffen, und du sie nicht darauf ansprichst? - oder gibt es die gar nicht?

    Nein: Freiheit bedeutet nicht Beliebigkeit, sondern Eigenverantwortung ! - Verantwortung für sich, für andere und für die Gesellschaft insgesamt. Es ist nicht gleichgültig, was jemand tut, welche Lebensentscheidungen er trifft. Und deshalb ist es geboten, Verfehlungen auch anzusprechen und Orientierungshilfe zu geben. Das hier unterschiedliche Auffassungen bestehen, ist offensichtlich. Über diese Auffassungen kann man auch streiten. Aber blind im "Gender Mainstream" mitzuschwimmen und jeden Protest dagegen als Intoleranz auszulegen, ist nicht hilfreich. Dagegen steht schon immer die Forderung: Nolite conformari huic saeculo! (Röm.12,2) - nicht: Geht mit der Zeit!, wie man immer fordert.


    ( Ich empfehle : "http://www.gabriele-kuby.de/" )

    FKK (ist) die Kunst, Adam und Eva zu spielen, ohne an den Sündenfall zu denken.(Bartnik & Sartin)

    https://www.sun-witten.de/

    2 Mal editiert, zuletzt von Joki ()

  • Zitat

    Es soll doch jeder leben, wie er will. Solange er niemandem schadet, kann er doch tun, was er will - das ist doch alles gleichgültig, - d. h. aber auch ohne Wert und ohne Bedeutung !!! Auf gut Deutsch: Es ist wertlos !


    Freiheit, solange man niemand anderem schadet, ist auch ein Wert.


    Die meisten Wertsysteme sind willkürlich, auch wenn die Leute, die diese Wertsysteme propagieren, versuchen, diese irgendwie zu rechtfertigen.

  • meiner meinung nach sollte man mit dem thema offen umgehen in der familie, wenn die kinder interesse zeigen mitehmen und sonst einfach lassen. sie sollen selber entscheiden was ob sie wollen oder nicht, aber ihnen gleich von anfang an zeigen das es etwas schönes ist und nichts schlimmes und so lernen mit nacktheit usw. umzugehen.

  • ich möchte meine kinder wenns geht offen und frei erziehen......... denn ich weiß in welcher prüderie ich aufgewachsen bin und welche probleme mir das beschert hat .......... von daher doch gleib lieber ne gesunde einstellung zur nacktheit und somit zum leben ;)

  • Dann möchte ich mal dieses Thema wieder beleben :)




    Zum Aktuellen Zeitpunkt denke ich noch nicht groß über eigene Kinder nach, denn
    einmal reicht mein festes monatliches Einkommen noch nicht für eine eigene
    Familie aus und die richtige Partnerin ist mir auch leider noch nicht über den
    Weg gelaufen.




    Bei mir trieft ein Stück des Sprichwortes "der Apfel fällt nicht weit vom
    Stamm" zu, jedoch würde ich natürlich viele eigene Aspekte einbeziehen.




    Für Kinder sind feste Rituale / Bräuche sehr wichtig, daher würde ich schon mit
    dem täglichen Baden und ins Bettbringen mit einer gute Nachtgeschichte anfangen.
    Darüber hinaus sind mir der Familienzusammenhalt von äußerster Bedeutung und
    die Wertschätzung jeglicher Arbeit. Ob man schon im Kleinkind Alter in der
    Küche mithilft (wohl eher gesagt rummatscht), oder allgemeine Hauswirtschaftliche
    Kenntnisse seinen eigenen Kindern vermittelt.


    Ein immer wiederkehrender ablauf bei Familienfesten (Geburtstage, Weihnachten
    etc.) währen von großer Relevanz, da ich es ebenfalls so erzogen würde. Bei mir
    gibt es seit 18 Jahren immer am 24. Dezember dasselbe Essen / Ablauf. Ich
    persönlich finde es immer wieder schön und freu mich auch wieder auf die langen
    Tage in diesem Jahr.




    Fast ohne Ausnahme ist bestimmt jede / jeder mal als kleines Kind nackt baden
    gewesen und herumgerannt. Ich glaube der Springende Punkt ist, dass man immer kontinuierlich
    dabei bleibt.


    Badebekleidung finde ich grundsätzlich vollkommen Einordnung, denn bei einigen Gelegenheiten
    braucht man sie einfach. Bespiele sind in meine Auge dafür Schulschwimmen,
    Freibadbesuche mit Freunden etc. und auch im Urlaub gibt es ja nicht immer die Möglichkeit
    die Hüllen fallen zu lassen.

    Mit freundlichen Grüßen Fernando

  • Hi,


    ich habe noch keine Kinder. Aber wenn ich mal welche habe, dann möchte ich ihnen FKK als ganz natürlich näher bringen.
    Sie sollen sehen, dass das ganz normal ist und sie sich auch nicht schämen brauchen.
    In der Pubertät wirds dann wohl interessant werden, da kann es dann sein, dass sie mit FKK aufhören.
    Aber egal wie sie sich entscheiden werden. Wichtig ist, dass sie sich selbst wohl fühlen. Egal ob sie nackt baden oder nicht.


    "Zwingen" werde ich meine Kinder jedenfalls nicht zum FKK. Natürlich werden wir mit ihnen von Anfang an zu FKK-Seen usw. gehen. Dann lernen sie es ganz einfach kennen. Wie sie sich dann entwickeln, kann nur die Zeit zeigen.

    LnG
    Alexandra
    :fkk:
    _____________________________________________________________________
    Wenn wir es recht überdenken, so stecken wir doch alle nackt in unseren Kleidern.
    (Heinrich Heine)

  • Am wichtigsten ist wohl, dass es in einer Familie liebevoll und gewaltfrei zugeht. Nur in einer solchen Umgebung können Kinder glücklich aufwachsen und daran hängt ja alles andere.


    Das Thema FKK ist so gesehen erst mal zweitrangig. Wenn es Kindern hilft, ein gesundes Verhältnis zu sich selbst und zu anderen aufzubauen, kann es auch für Familien eine gute Erfahrung sein. Aber gut gehen wird das sicher nur ohne Zwang und in einer Umgebung, in der Kinder mit Nacktheit keine schlechten Erfahrungen machen.

  • Sicher ist FKK nicht das wichtigste Thema bei der Erziehung - aber es ist das Thema des Forums. Deshalb sollte es auch primär angesprochen sein. Hier möchte ich ganz einfach aus meiner Lebenserfahrung sprechen. In meiner Familie ist öffentliche Nacktheit nicht akzeptiert. Mit meinen Geschwistern habe ich nur textil gebadet. Der Wunsch nackt zu baden kam von außen, bzw. entsprang meinen Empfindungen und Träumen. So hat mich die Umsetzung isoliert. Zum FKK mußte ich ein neues Umfeld außerhalb des Bekanntenkreises suchen. Genau das bringt Gefahren mit sich. Der Weg zurück ins Elternhaus war damit verschlossen. (Das heißt nicht, ich habe mit Eltern und Geschwistern gebrochen. Ich habe eher zwei Welten aufgebaut: Textile Freizeit zu Hause - FKK ohne Eltern und Geschwister, ja sogar ohne deren Wissen, in der neu zu entdeckenden "Wildnis". Ich würde nie mit Eltern oder Geschwistern darüber sprechen.)
    Um das für Kinder zu vermeiden ist mir FKK in der Familie wichtig. Ich möchte keine Erziehung zum FKK, sondern einen Spielraum, der FKK zuläßt. Das setzt aber einen positiven Zugang voraus, der ohne die kindliche Erfahrung im Familienkreis kaum möglich ist. Nur wo FKK akzeptiert ist, wird auch jedes Kind offen über das dabei erlebte sprechen. Für mich dagegen ist ein großer Teil der erlebten Freiheit für Familienangehörige Tabu.

  • In einer Familie sollte es liebevoll und gewaltfrei zugehen, jeder sollte ein offenes Oht für die Probleme anderer Familienmitglieder haben!


    lg

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