Oben ohne für alle - Richtige Richtung?

  • Stillende Mütter und nackt badende Kinder waren in allen Kulturen selbstverständlich. Genau das haben wir in unserer bunt-tokeranden Gesellschaft verloren. Stett dessen wollen wir jede Freiheit gesetzlich festschreiben und regeln - in unserer divers-demokratischeb Moral-Bürokratie.

    Ja wo ich noch kleiner war war schön nackig zu sein auch an orten wo man es eigentlich nicht ist aber einfach weil man klein ist da stört das niemand

  • Ja, bei kleinen Kinder ist noch mal ne ganz andere Sache.

    Ja mein kleiner Bruder zieht sich auch noch meist in der Öffentlichkeit um wie Schwimmbad und so ich auch meist aber ein wenig bedeckt weil es spinner gibt bei orten wo fkk ist, ist mir das dann egal

  • Die Forderung „Gleiche Brust für alle!“ gab’s schonmal so ähnlich:


    Hans Surén: Mensch und Sonne. (1936. Das mit 250.000 Stück wohl meistverkaufte Buch zur Nacktkultur/Freikörperkultur):


    „Viele Mädchen sagten mir, auch sie sollten mindestens in einer Badehose wie die Männer mit freiem Oberkörper baden dürfen. … Bei kleinen oder gutgeformten Brüsten hat .. die Frau dasselbe Recht wie der Mann, sich mit freiem Oberkörper zu zeigen.“ (S. 36 f.)

  • Die Forderung „Gleiche Brust für alle!“ gab’s schonmal so ähnlich:


    Hans Surén: Mensch und Sonne. (1936. Das mit 250.000 Stück wohl meistverkaufte Buch zur Nacktkultur/Freikörperkultur):


    „Viele Mädchen sagten mir, auch sie sollten mindestens in einer Badehose wie die Männer mit freiem Oberkörper baden dürfen. … Bei kleinen oder gutgeformten Brüsten hat .. die Frau dasselbe Recht wie der Mann, sich mit freiem Oberkörper zu zeigen.“ (S. 36 f.)

    Viele sagen das aber keiner macht es :D

  • Andere Zeiten, andere Ansichten. Denke heute würde der Verfasser auch anders schreiben. Nur damals gabs noch andere Gedanken dazu, die sich aber teils doch eingebrannt haben, obwohl sie längst überholt sind. Aber trotzdem intetessant, sowas geschichtliches zu lesen. Regt auch zum eigenen denken an.

  • Andere Zeiten, andere Ansichten. Denke heute würde der Verfasser auch anders schreiben. Nur damals gabs noch andere Gedanken dazu, die sich aber teils doch eingebrannt haben, obwohl sie längst überholt sind. Aber trotzdem intetessant, sowas geschichtliches zu lesen. Regt auch zum eigenen denken an.

    Ja das stimmt aber manche wollen das aber nur wenn alle es machen und so macht es keiner

  • Kenne es aus den 89ern, da haben sich viele oben ohne gesonnt. War da ganz normal. Kann mich auch dran erinnern, dass Mütter ganz ungeniert im Park gestillt haben.

    . . . aus den 80ern kenne ich das auch und in den 90ern hat das dann abgenommen. Frauen und Mädchen oben ohne wie die Männer und Jungs gab es im Freibad genauso wie am Baggersee.


    Stillen in der Öffentlichkeit war nichts ungewöhnliches. Mir saß in der U-Bahn eine Mutter gegenüber, die ihr Baby gestillt hat. Brüste gibt es dabei ohnehin nicht zu sehen, weil das Baby daran saugt. Also was soll der Quatsch mit den Decken?

    Nackt ist alles schöner - besonders draußen und sollte nicht verboten sein.

  • Auch stelle fest, dass in Basel am Rheinufer vermehrt junge, selbstbewusste Frauen Oben ohne baden. Meist geschieht das dort, wo auch Naturismus (FKK) praktiziert wird. Vielleicht ist es ja auch ein erster Schritt hin, ganz hüllenlos zu sonnen und zu baden. Auch vermehrt hat es jetzt junge Frauen und junge Paare, die ganz auf Kleider verzichten.

  • Hier in Freiburg gehört "oben ohne" mittlerweile fast schon zum Stadtbild.


    An so ziemlich allen Seen hier wird oben ohne praktiziert.


    Selbst an der Dreisam, auf Höhe der Brauerei Ganter (Freiburger wissen wo das ist) kann man an sonnigen Nachmittagen eigentlich immer oben ohne badende und sonnende Frauen treffen. Von der 18-jährigen Schülerin über die amerikanische Austauschstudentin, die oftmals gar nicht fassen kann das sowas möglich ist und das dann nicht selten ziemlich feiert, und die Maler- und Lackiererin am Feierabend, deren Arme und Haare noch voll sind mit Farbresten bis zur Kreuzworträtsel lösenden Rentnerin ist da alles dabei. (Stillende) Mütter mit ihren kleinen Kindern auch oft und zunehmend sieht

    man auch Frauen mit Migrationshintergrund, v.a. aus Afrika und nicht zuletzt auch ganz vereinzelt aus der Ukraine.


    Das gehört hier einfach zum Lifestyle. Wobei man fairerweise sagen muss, dass hier ein sehr liberales gesellschaftliches Klima herrscht, was das begünstigt, einschließlich der Politik vor Ort.


    Dementsprechend ist es auch konsequent, dass die Stadtverwaltung ab sofort das "Oben-ohne-Baden" in allen Frei- und Hallenbädern per Badeordnung erlaubt.


    Auf alle Fälle ein Schritt zu mehr Gleichberechtigung und vielleicht auch einem neuen und selbstbewussten Umgang mit dem eigenen Körper.

  • das heißt Freiburg ist eine Reise wert und ich aus RLP darf auch dort hin :) ^^ :thumbup: :fkk:

    :fkk: mit einer etwas entfernt wohnenden Dame immer gerne doch :*

  • das heißt Freiburg ist eine Reise wert und ich aus RLP darf auch dort hin :) ^^ :thumbup: :fkk:

    Freiburg ist eh eine Reise wert. Auch ohne FKK. Aber man muss echt sagen, dass Nacktbaden hier wirklich in der Gesellschaft und im Stadtbild verankert ist. Vielleicht in etwa vergleichbar mit dem Englischen Garten in München in den 70er und 80ern. Aber nochmals: Es herrscht hier allgemein ein linksliberalen gesellschaftliches Klima, das das stark begünstigt und fördert. In meiner schwäbischen Heimat (auch BaWü) gibt es zwar auch FKK-Seen, aber das ist in der Öffentlichkeit doch eher etwas verpöhnt und eben an diese Orte verbannt. Hier ist es einfach in Ordnung, dass man auch am Fluss (Dreisam) am Nachmittag mit ner Flasche Bier und einem guten Buch nackt am Fluss chillt. Keiner würde da was gegen sagen. Als es so heiß war im Juli, saß ganz in meiner Nähe eine Frau oben ohne und hat mit ihrem Notebook gearbeitet. Alles sehr lässig.

  • Freiburg ist eh eine Reise wert. Auch ohne FKK. Aber man muss echt sagen, dass Nacktbaden hier wirklich in der Gesellschaft und im Stadtbild verankert ist. Vielleicht in etwa vergleichbar mit dem Englischen Garten in München in den 70er und 80ern. Aber nochmals: Es herrscht hier allgemein ein linksliberalen gesellschaftliches Klima, das das stark begünstigt und fördert. In meiner schwäbischen Heimat (auch BaWü) gibt es zwar auch FKK-Seen, aber das ist in der Öffentlichkeit doch eher etwas verpöhnt und eben an diese Orte verbannt. Hier ist es einfach in Ordnung, dass man auch am Fluss (Dreisam) am Nachmittag mit ner Flasche Bier und einem guten Buch nackt am Fluss chillt. Keiner würde da was gegen sagen. Als es so heiß war im Juli, saß ganz in meiner Nähe eine Frau oben ohne und hat mit ihrem Notebook gearbeitet. Alles sehr lässig.

    Hört sich gut an, Ich hoffe, das wird noch besser. Hier in der Stiermark was das Oben Ohne Baden früher auch sehr üblich, aber jetzt sind es nur wenige, wobei ich auch sagen muss, dass ich selten in öffentliche Bäder komme in letzter Zeit.

  • Oben-ohne habe ich als Jugentlicher vor allem an Naturbadeplätzen in Frankreich gesehen. Aber, seit ich selbstverständlich fast nur noch nackt bade, habe ich das kaum noch beachtet.

  • Wenn es nicht mehr verboten oder verpönt ist, fühlen sich die Frauen nicht schuldig, wenn sie wie Männer in der Freizeit oben ohne sind, oder alle ganz nackt sind.


    Zumindest am Badesee sollte es nicht verboten oder verpönt sein.

    Nackt ist alles schöner - besonders draußen und sollte nicht verboten sein.

  • Wenn es nicht mehr verboten oder verpönt ist, fühlen sich die Frauen nicht schuldig, wenn sie wie Männer in der Freizeit oben ohne sind, oder alle ganz nackt sind.


    Zumindest am Badesee sollte es nicht verboten oder verpönt sein.

    Bzgl. oben ohne mache ich aber eine allgemeine Trendwende aus. Es gibt inzwischen wieder einige sehr selbstbewusste Frauen, die oben ohne auch dort praktizieren, wo es eher nicht übel ist. Ich habe den Eindruck, dass die Entwicklung eher wieder zugunsten geht.

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