Wer ist nackt im gemischten Bereich - FKK erlaubt oder nur toleriert

  • Wer wäre beim "clothing optional" nackt?


    - an einem See oder Strand mit offensichtlich gemischtem Pubikum?

    - an abgelegenen Seen oder Stränden, wo er andere nur textil baden sieht?

    - wo er (etwas abgelegen, aber nicht versteckt) als einziger baden geht, also nur von Passanten gesehen wird?

    - in einer (Hotel-)Sauna, wo es jedem frei gestellt ist? - auch als einziger? - nur gemischt? - nur wenn die Mehrheit nackt badet?

    - als einziger in einer Gruppe von Freunden?

  • Wenn es eh clothing optional ist würde ich mich auszuziehen. Egal wie viele um mich herum nackt sind ^^ :)

    Es gibt nichts Natürlicheres als die Nacktheit. Aber nur für die, die natürlich blieben.

    Erhard Blanck

  • Wenn Nackt nicht verboten ist, würde ich es auch vorziehen, egal ob andere dann nackt sind oder nicht.

    Wer Barfuß geht, den kann man nichts in die Schuhe schieben, und ein Nacken Mann / Frau kann man nicht in die Tasche fassen. :fkk:

  • An abgelegenen Seen wäre das definitiv etwas für mich. An belebten gemischten Seen wäre ich (noch) zu unsicher. Vermutlich sind die Leute da auch eher geneigt, bekleidet zu bleiben.

    Generell würde ich mich wohler fühlen, wenn ich nicht alleine wäre (also mit einem Freund oder anderen nackten Badegästen).

    Wäre ich mit Freunden unterwegs, würde ich anregen, ohne Hose zu baden (gerade abends am See, wenn man eh nicht mehr viel sieht).

    In der Sauna muss ich nackt sein. Das kenne ich nur so und macht auch nur so Spaß. Da wäre es mir vollkommen egal, wie es die anderen Gäste handhaben.

    Immer auf der Suche nach der Antwort auf die allumfassende Frage:
    Wo ist mein Kugelschreiber?

  • Also ich persönlich habe immer Freude, wenn sich Leute was getrauen… In Annahme das Andere ähnlich denken (auch wenn sicherlich nicht Alle), bade ich ohne Kleidung, egal ob Andere angezogen bleiben oder nicht. Zumindest an Stränden wo es geduldet wird.

    Einzig bei Stränden an denen mich Leute kennen von der Arbeit oder so, die das evtl. falsch auffassen könnten, da hab ich leider Hemmungen. Ich denke es ist eigentlich schade, aber da hab ich irgendwie noch nicht den Mut.


    Aber ich denke es ist wichtig, dass irgendwer sich getraut, denn sonst können sich ja nie FKK Plätze -auch wenn inoffizielle- etablieren. Joki‘s Einstellung find ich cool. Wären doch mehr Leute so locker im Umgang mit Nacktheit.

  • In offiziellen c/o Bereichen wie der Therme Altenau war ich bisher Nackt, auch wenn meine Freunde fast alle angezogen waren. Wenn ich alleine an einem Bergsee war bin ich da auch schon nackt rein, bin aber meistens niemand der Spontan ins Wasser hüpft.

  • Am See Grube Prinz von Hessen bei Darmstadt ist auch Clothing Optional. Da war ich auch mal als einer der ersten [FKKler] dort, habe mich dann trotz der Mehrheit der Textiler ausgezogen und habe mich nackt gesonnt und bin baden gegangen. Im Laufe des Mittags kamen dann aber noch ne Menge andere FKKler dazu, sodass ich nicht mehr einer der einzigen war.

  • wenn nackt erlaubt ist, dann ziehe ich mich auch aus. Voraussetzung wäre wahrscheinlich, dass auch andere dort nackt sind. Als einziger nackt unter Leuten mit Badehose und Badeanzug fänd ich wohl etwas komisch. dann würde ich wohl auch lieber meine Badehose anziehen.

  • so lange ich nicht der einzige Nackte bin gehöre ich zu denen, die sich ausziehen ...

  • Schön ist es unter nackten, aber es hat auch etwas, wenn Nacktheit gerade mein Markenzeichen ist, also nur ich nackt bin.

    Natürlich kommt es auf die Gruppe an, in der ich komme. Allein bade ich nackt oder gar nicht.

  • An Naturseen abseits des "offiziellen" Badeabschnittes ist es noch am natürlichsten. Dort trifft man eher vereinzelt Naturisten, auch inoffizielle "Clothing Optional"-Bereiche oder FKK-Ecken und Jugendliche in größeren Gruppen. Da habe ich oft auch Jugendliche kennengelernt. Angeprochen habe ich auch keine Hemmungen, auf textile Gruppen zuzugehen und mich auf Unterhaltungen einzulassen - in dem Moment natürlich ale Blicke interessiert auf mich gerichtet. Oft waren es nur flüchtige Gespräche, aber manchmal wurde ich auch in die Gruppe einbezogen. In diesen Gruppen habe ich mich oft wohler gefühlt als unter kleinbürgerlichen Naturistensenioren. Oft fanden andere meine Ungeniertheit amüsant, es gab auch mal Anfeindungen, aber auch Sympathie und Bewunderung, wenn nicht sogar Neid, weil sie sich einfach nicht trauten. Mir hat es dabei gefallen, in einer Gruppe nackt akzeptiert und einbezogen zu sein - ohne dezenten Abstand, wie er unter Naturisten meist gehalten wird. Aber es ist auch schon ein besonderes Gefühl, nackt vor einer Gruppe zu stehen, wo im Gespräch alle Blicke auf mich gerichtet sind und diese Nacktheit oft auch mit Interesse direkt angesprochen wird.

  • In einem clothing optional Bereich gibt es für mich eine klare Entscheidung: Weg mit den Klamotten. Wenn einer mal anfängt gesellen sich schnell Weitere dazu. Auch Textiler legen dann manchmal ab.

  • Das ist in der Schweiz und vor allem in Basel am Rhein ganz normal. An öffentlichen Stränden ist immer clothing optional, offizielle FKK Strände gibt es nicht. Trotzdem nehmen Textiler und FKKler Rücksicht aufeinander und verirren sich nur selten in den jeweiligen Strandabschnitt, es sei denn, er ist auch wirklich gemischt.

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