Akt Fotos haben NICHTS mit Sex zu tun :-)

  • ob Aktfotos etwas mit Sex zu tun haben: Klar haben sie mit Sex zu tun!

    Sehe ich abzulut nicht so.


    Ein Babyakt, ein alter Mann im Wasser oder ein nacktes Kind beim angeln.

    Wo sind hier sexuelle Gedanken zu finden?

    Wenn ja, würde ich ein Arzt auf suchen.

    Dieses Bilder sind schön anzusehen aber haben nichts mit Sex oder Erotik zu tun.


    Bitten mal darüber nachdenken.

    Warum müssen da manche sich so winden und dies unbedingt abstreiten?

    Weil nicht alle Menschen alles als erotisch oder pornografisch halten. Es gibt auch Menschen die mit Respekt dem gegenüberstehen.


    Mehr möchte ich nicht weiter erläutern und kann so manchen Gedankengang nicht nachvollziehen.


    Und genau deshalb haben sie aber nichts in der Freikörperkultur zu suchen.

    Das bedeutet das die paar FKK Zeitungen als Pornografie gelten?


    Kenne dich nicht und möchte deine Äußerungen hier nicht beurteilen, das steht mir nicht zu, aber mal darüber nachdenken. Darum kann ich bitten.

    Da er von Gott geschaffen ist, kann der menschliche Körper nackt und unbedeckt bleiben und bewahrt doch unberührt seinen Glanz und seine Schönheit.

    Papst Johannes Paul II.

  • .....Klar haben sie mit Sex zu tun! Sie sind ein Mittel der Erotik. Und Erotik ist das Appetitmachen auf Sex. Warum müssen da manche sich so winden und dies unbedingt abstreiten?........

    Nun ich habe schon einige Aktfotos gesehen und beurteilt. Ich habe schon einige Aktfotos, von Modells und Bekannten gemacht. Manche sind erotisch und knistern. Die meisten sind dies aber nicht und zeigen in einem klassischen Akt einen nackten Menschen sehr persönlich, nahe und auch intim. Was aber nicht heißt das diese Entblößung eine Sexualisierung darstellt. Eher eine Verletzlichkeit, Offenheit oder aber auch die stärke sich in seinem ganzem dem oft unbekanntem Betrachter zu stellen. Sich in seiner Gesamtheit zu stellen und zu zeigen das bin ich. Die Körperhaltung und Darstellung kann mehr über die Person und sein Ich zeigen als nur ein Portraits im Pulli. Es bringt Betrachter und Modell näher zusammen. Zumindest für einen Augenblick in einem Augenblick seines Seins.

    Es gibt viele Betrachtungen zur Aktfotografie und immer die Seite des Modells, Fotografen und Betrachters. Wenn der Betrachter ein Aktfotografie sexualisiert sehen möchte und nicht mehr dann ist das seine Sichtweise. Ich für mich kann darin oft auch anderes erkennen weil für mich Nacktheit nicht immer nur mit Sex oder Erotik zu tun hat. Aber Erotik ist für mich nicht verwerfliches und darf in der fotografischen Darstellung des Menschen Platz haben. Wobei Erotik für mich noch lange nicht Pornografie ist.


    Wichtig ist es sich nicht nur aus einer Perspektive auf das Thema Fotografie zu zu bewegen, denn auch der Fotograf wechselt oft die Perspektive und das ist das spanende.

  • Es gibt auch Kulturen, in denen ein unverhülltes Gesicht oder eine Frau in Hose mehr provoziert als hier Nacktheit auf dem Maktplatz. Die Gefahr bei Bildern in Internet ist natürlich, dass sie keinem festen Kulturkreis vorbehalten bleiben. Das Internett ist kein geschützet FKK-Bereich, aber auch hier gibt es geschützte Zonen.

  • Das sehe ich ganz ähnlich wie die meisten Menschen vor mir!

    Ich modele von Zeit zu Zeit und viele der Anfragen, die ich bekomme, setzen Aktfotografie mit Porno gleich - es geht dann nur um steife Glieder oder irgendwelche Sexposen. Aber Akt ist für mich etwas völlig anderes - die Ästhetik eines (nackten) Körpers, egal ob jung oder alt, dick oder dünn, behaart oder unbehaart, gesund oder vernarbt, etc. Dabei kann das Bild des schönsten Jungen oder Mädels weniger eindrucksvoll sein als das eines vom Leben gezeichneten, nicht dem gängigen Schönheitsideal entsprechenden Menschen. Natürlich gibt es auch wundervolle KÜNSTLERISCHE erotische und laszive Aktfotografie, die auch ihren Stellenwert und ihre Bedeutung hat, aber auch das grenze ich definitiv zu pornografischen Inhalten ab.

  • Sehr cool :)

  • Kontroverses Thema, wie mir scheint. Auch stark von persönlichen Erfahrungen geprägt.

    XHitcher1 deine Ausführungen finde ich durchaus nachvollziehbar. Wenn auch etwas zu religiös Ideologisch geprägt, für meinen Geschmack. Von deinem Standpunkt dient es durchaus zum besseren Verständnis deiner Perspektive. Das gefällt mit.

    Ich würde mich @FKKTIME anschließen, dass Akt als ausdrucksstarkes Mittel der Darstellung verstanden wird, welches eher einfängt was unter der Haut vorgeht (Verletzlichkeit, Erlebnisse die Spuren hinterlassen haben etc.).


    Es kommt immer auf das subjektive Verständnis und Verhältnis von und zur Nacktheit an wie stark oder schwach sexualisiert man diese wahrnimmt.

    Ich fände es auch erstrebenswert, dass einfach nackt zu sein nicht als anstößig oder ekelerregend angesehen wird, sondern eben als so natürlich wie Jeans und T-shirt.

    Und wo schon das Rechtssystem angesprochen wurde möchte ich da auch kurz zu sagen, dass sexuelle Handlungen durchaus definiert sind und "nackt sein" nicht als sexuelle Handlung definiert ist. Es fällt als Antragsdelikt eher unter Belästigung und da sollte man ansetzen, dass Menschen nicht wegen des Mensch seins als Belästigung gesehen werden, sondern als Menschen, die sich trauen zu leben.

  • schön gesagt

    Es gibt nichts Natürlicheres als die Nacktheit. Aber nur für die, die natürlich blieben.

    Erhard Blanck

  • Akt ist in meinen Augen eine künstlerische Darstellung des nackten Körpers - eben Kunst, nicht Natur!

    Es ist also keine natürliche Nacktheit! kein Naturismus - vielleicht aber doch FKK (eben Kultur).

    Mir ist vor allem wichtig, dass Akt nicht einfach nackt bedeutet. Der Akt bedeutet eine Fixierung auf den Körper, die ich gerade vermeiden will.

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