Zufällig Bekannten beim FKK treffen

  • Ich glaube das ist wieder ein Thema, wo eine gute Scheißegalhaltung angebracht ist. Wenn mich wer am FKK-Strand sieht, ist dieser Jemand wahrscheinlich auch nackt. Also halb so wild. Und wenn ich mit meiner Nacktheit vor anderen kein Problem habe, warum sollte ich das dann vor Leuten die ich kenne haben...?

  • mir ist es dieses jahr passiert: ich habe freunde getroffen (eigentlich haben sie mich getroffen, da sie mich gerufen haben) und das war ganz nett,mit ihnen den nachmittag zu verbringen

  • Das einzige, wo ich etwas zurückhalten bin, ist, dass eine Bekannte meiner Eltern (Kollegin meines Vaters) mich von meiner Mutter hat grüßen lassen, nachdem sie mich auf dem Weg zum SuN gesehen hat. Inzwischen habe ich sie auch schon auf dem Gelände getroffen. Wir kennen uns aus dem Karmel-Kloster. Dabei stört weniger, dass sie sicher erheblich zurückhaltender ist, als dass ja gerade meine Eltern mir gegenüber kein Verständnis dafür haben. Ich hatte allerdings den Eindruck, dass meine Mutter das Wort SuN gar nicht zuordnen konnte.

  • Ich finde es eigentlich sehr wichtig, beim FKK auch Bekannte zu treffen. Es geht ja um alltäglich offen gelebte Freizeit - nicht eine intime Privatangelegenheit, für die man sich verstecken muss. Ohne Bekannte wird es zu sehr ein Doppelleben, wie ich es leider auch weitgehend führe, wo man für jede Beschäftigung einen gesonderten Bekanntenkreis aufsucht. Das ist kein wirklich gemeinschaftliches Leben. Genau deshalb bin ich ja von der Zeit in Diez so begeistert, wo jeder im Ort und auf der Schule wußte, dass ich am See nackt bade.

  • Ich finde es eigentlich sehr wichtig, beim FKK auch Bekannte zu treffen. Es geht ja um alltäglich offen gelebte Freizeit - nicht eine intime Privatangelegenheit, für die man sich verstecken muss. Ohne Bekannte wird es zu sehr ein Doppelleben, wie ich es leider auch weitgehend führe, wo man für jede Beschäftigung einen gesonderten Bekanntenkreis aufsucht. Das ist kein wirklich gemeinschaftliches Leben. Genau deshalb bin ich ja von der Zeit in Diez so begeistert, wo jeder im Ort und auf der Schule wußte, dass ich am See nackt bade.


    Da stimme ich dir voll zu. Wenn man jemanden beim FKK zufällig trifft, ist der ja ebenfalls textilfrei unterwegs.
    Das besondere am FKK ist ja, dass alle entspannt und unabhängig von der Kleidung oder sonstigem gesellschaftlichen Rang unterwegs sind.


    Die Bekannten die ich bisher beim FKK getroffen haben sind aber mit mir zusammen hin :P also zufällig ist mir noch nicht passiert, fände ich aber wie gesagt nicht schlimm

  • Also ich finde das gar nicht so schlimm. Habe auch schon z. B. die Sekretärin vom Chef beim FKK am See getroffen, aber sie war ja auch nackt.
    Von daher finde ich solche Begegnungen wirklich nicht peinlich

  • Habe auch schon z. B. die Sekretärin vom Chef beim FKK am See getroffen, (...)


    So eine Konstellation halte ich noch am ehesten für problematisch. Was, wenn die Sekretärin sich mal in Anwesenheit vom Chef verbabbelt und der hat ein großes Problem mit Nacktheit?

    Erotik ist immer dessous, nie die aufgedeckten Tatsachen. - Coco Chanel

  • Mir ist es zwar noch nicht passiert aber mir wäre das egal immerhin teilt man dann ja wohl die gleiche leidenschaft von daher fände ich das nicht schlimm. Schließlich ist der gegenüber ja auch dann nackt ^^

  • Wenn wir in Urlaub auf Sylt oder Amrum sind treffen wir öfter Bekannte, meist dort wo man Sie nicht erwartet das ist am FKK . :fkk:
    Aber damit haben wir kein Problem mehr, aber auch Kunden habe ich schon nackt getroffen, da wir beide nackt sind wir zwanglos geplaudert, über Sonne,Wasser usw. :thumbup:

  • Ich würde mich freuen, wenn ich Freunde oder Bekannte beim FKK treffe. Dann hat man eventuell einen netten Smalltalk oder man verbringt etwas mehr Zeit zusammen. Und ja, auch wenn es der Chef ist, würde ich mich mit ihm so unterhalten, als wenn ich ihm beim Einkaufen oder beim Eisessen treffen würde. Ob ich jetzt nackt bin oder nicht, ist mir dabei relativ egal.

  • Heute erlebt:
    Clothing optional Strand, ein paar Meter rechts von mir liegt jemand in Badehose, mehrere Meter links von mir, jemand nackt.irgendwann merken beide, dass sie sich wohl kennen, winken und der in Badehose steht auf und läuft in Richtung des nsckedeis. Woraufhin der nackedei ganz schnell sich eine Badehose anzieht.


    Wie hättet ihr reagiert, wenn ihr jemanden am clothing optional Strand getroffen hättet den ihr kennt - aus Arbeit, Freundeskreis oder Bekanntenkreis, er/sie in badeklamotten, ihr nackt? Hättet ihr euch auch was angezogen? Oder steht ihr in jeder Situation zu eurer Nacktheit?

  • Da wäre es mir tatsächlich sehr peinlich, schnell und panisch meine Hose anzuziehen. Bis die Hose angezogen ist, wurde eh schon alles gesehen...

  • ... wie entspannt ich mit meiner Umgebung allgemein umgehe. Ich arbeite bei einem großen, in der ganzen Gesellschaft vertretenen Arbeitgeber. Dieser gilt nach seinem Selbstverständnis als sehr konservativ. Ich kenne sehr viele der Mitarbeiter zumindest vom Sehen, und so um die Zweihundert auch durch direkte Zusammenarbeit. Außerdem bin ich jobbedingt stark im ebenfalls konservativen Umfeld vernetzt. Es ist mir schon mehrfach passiert, dass ich plötzlich jemanden aus diesem Umfeld oder direkt aus dem Unternehmen beim FKK sah und mir das Blut buchstäblich vor Aufregung in den Kopf schoss. Weder dann, wenn diese Person selbst nackt war, noch dann, wenn ich dann in einem "optionalen" Nacktbereich mich mehrfach längere Zeit mit einem Arbeitskollegen unterhielt, der bekleidet war (und blieb), während ich nackt war, so hat mir das dann überraschenderweise nichts ausgemacht. Denn ich habe stets erfahren, dass mein Gegenüber in dieser Situation und bei späteren Begegnungen damit total natürlich umging. Es hat das Verhältnis eigentlich entspannt und damit verbessert. Nur einmal war es anders: ich sah von ferner eine Kollegin, die Badekleidung trug und merkte auch, dass sie mich erkannte. Sie wandte sich sofort brüsk ab und nahm nach wenigen Minuten ihre Sachen und ging. Mit dieser Frau war es erst dann entspannt, als ich sie ein paar Tage später bei der Arbeit traf, meinen Mut zusammennahm und sie darauf ansprach. Sie erklärte mir nach kurzem Zögern ihre Überraschung, mich nackt getroffen zu haben und sagte, dass es eigentlich ja total in Ordnung sei. Damit war das Eis gebrochen.

  • Da wäre es mir tatsächlich sehr peinlich, schnell und panisch meine Hose anzuziehen. Bis die Hose angezogen ist, wurde eh schon alles gesehen...


    So war es dann nicht ... Der nackte hatte schon ein paar Sekunden Zeit sich anzuziehen bevor der angezogene direkte sicht hatte ... Aber daran hätte ich mein verhalten vermutlich auch orientiert. Der Fakt dass man nackt am Strand war, hat der Kollege/bekannte schon bemerkt, wenn man sich aber unwohl bei dem Gedanken fühlt, dass der andere einen nackt sieht, hätte ich mir auch was angezogen. Aber nur wenn es noch so langsam und ruhig geht, dass es nicht panisch und peinlich aussieht. Sonst halt einfach möglichst souverän mit der unangenehmem Situation umgehen.

  • In jedem Fall wäre meine Sorge nicht, dass mich jemand nackt sieht, sondern dass es sich in der Verwandschaft oder am Arbeitsplatz herumspricht. So bin ich auch nicht wirklich begeistert, eine gute Bekannte meiner Eltern aus der Kirchengemeinde gelegentlich im SuN zu treffen.
    Nicht jeder, der nackt badet oder in die Sauna geht, hat Sinn dafür, Sport ungenierten nackt zu treiben oder exponierte Plätze aufzusuchen. Ich suche da immer die Nähe zum Wasser, einen Felsen zum Springen, Ausblick über den See, ... und damit bin ich recht exponiert. Andere nehmen Anstoß, wenn ich mit Kindern im Wasser balge. Hier geht es um viel mehr und anderes, was im Gerede peinlich sein könnte, als den unbekleideten Zustand. Wo nun kein FKK-Strand ist, kann ich noch viel weniger Verständnis voraussetzen.

  • Ich wäre da vorsichtig. Weil FKK leider auch von einigen als negativ angesehen wird, könnte es bedeuten, dass man deswegen unter Druck gesetzt werden kann (Motto: ich erzähl es dem Chef, dem Prof.,... und du weißt ja, dass der sehr konservativ ist). Deswegen habe ich immer eine Badehose in Reichweite und suche mir immer Stellen, die so sind, dass ich mich kurzzeitig verstecken und die Badehose anziehen kann. Somit hoffe ich, unagnehmen und unangebrachten Repressalien aus dem Weg zu gehen. Aber letztendlich hängt das Verhalten ja doch nur an einem persönlich und dessen Umfeld. Wenn ich Geschäfte mit Mönchen machen wöllte, würde ich schlieslich auch darauf achten, dass das "Two-and-a-half-men-Charly"-Verhalten nicht allzu offensichtlich wäre (wenn ich denn ein solches hätte, natürlich).

  • Komm eben drauf an, welche Art von Bekannten, iwelche Nachbarn z.B. wäre nicht so schlimm, aber Leute bei denen man nicht nackt gesehen werden möchte, könnte peinlich werden :pinch:

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!