FKK-Prioritäten

  • Könnte eigentlich alle 5 ankreuzen. Unter anderes würde ich noch schreiben, dass es einfach bequemer ist.

  • Von Pascal:


    Ich bin Naturist, weil nackt Schwimmen und Sonnen für mich rationaler ist, als dies bekleidet zu tun.
    FKK ist frei von Zwängen und alleine dadurch schon Entspannung für Körper und Geist. Weiterhin ist der nackte Körper nichts was versteckt werden müsste - schöne Gesichter tragen hierzulande schließlich auch keine Schleier. Zudem fühlt es sich einfach besser an und macht gute Laune.



    Und auch hier muß ich mich Anschließen. Meine erfahrungen mit bekleideten Badegästen - ob Gruppen oder Einzelbader - es wird wesendlich mehr geguggt! Ja mir ging es genau so! Das verhüllte weckt mehr neugier als das nackte! Einer hübschen Frau im Bikini schau ich länger hinterher ( in der Hoffnung das etwas "herausfällt" oder "hindurchblitzt" ) als einer unbekleideten! Soll nicht heißen das ich sie deshalb uninteressant finde. Ich finde nur das Kleidung vom Menschen ablenkt. Versteht Ihr wie ich das meine?


    Mir geht es so: Ich lasse bei einem Nachten Menschen natürlich auch den Blick wandern bleibe dann aber nicht starrend, in der Hoffnung das etwas "blitzt", auf einem punkt mit den Augen haften. sondern ich regestriere die Nacktheit und beschäftige mich dann mit der Person und nicht mit der "naturalie".


    Mein Hirn denkt schneller als ich schreiben kann!! Sorry


    LG TomTom

  • Auch für mich steht beim FKK der Aspekt der Entspannung stark im Vordergrund. Mit den Klamotten fällt bei mir fast immer auch der Stress von mir ab. Am stärksten ist dieses freie und leichte Gefühl in der Natur, wenn Sonne und Wind auf den Körper treffen, aber auch in der Sauna kann ich gut entspannen.


    Gerade in den wärmeren Monaten bin ich auch zuhause häufig nackt, aber eher weil es bequem und angenehm ist, und nicht weil ich ein Bedürfnis verspürte, ständig nackt zu sein. Ich käme nicht auf die Idee, im Winter extra kräftig zu heizen, nur um auf Kleidung in den eigenen vier Wänden verzichten zu müssen. Auch Kleidung hat ihre Zeit und ihren Sinn! ;)

  • von allem ein bisschen würde ich sagen, aber Lebenseinstellung ist auf jeden Fall richtig. Die Freiheit merkt man erst so richtig, wenn man am Schluss die Hose wieder anziehen muss, obwohl man eigentlich gar nicht will. Und wer je nackt geschwommen ist, will doch nie wieder eine Badehose anziehen, oder?

  • sicher ist es so! besonders beim schwimmen finde ich die badehose mittlerweile total überflüssig. und wenn es so warm und schwül ist wie in den letzten tagen, da würde man gleich den ganzen tag irgendwo am strand herumliegen ... :rolleyes:

  • Was die Badehose angeht, hast du es auf den Punkt getroffen. Mir ging es auch so, dass mir die Badehose nach dem ersten Nacktbaden komplett überflüssig vorkam. Und je mehr man dann darüber nachdenkt, desot absurder kommt einem die Erfindung von Badekleidung vor. Es kommt doch auch niemand - so hoffe ich wenigstens - auf Idee, mit Badehose zu duschen oder in die Wanne zu steigen. Warum sollte man denn beim Schwimmen im See oder im Meer eine tragen?

  • Ja, eigentlich ist Badebekleidung absurd.


    Allerdings gibt es viele Leute, die sich im Schwimmbad unter der Dusche die Badehose mit Duschgel einschäumen. :wacko:
    Ich würde sogar sagen, dass man das altersmäßig eingrenzen kann auf die Pubertät. Da ist halt alles schrecklich peinlich. Obwohl ich damals irgendwie nicht so viel Probleme damit hatte.

  • Oh ja, bei diesem Verhalten schauderts auch mich, wenn ich das sehe. Da frage ich mich, ob die daheim auch zum Duschen extra die Badehose anziehen. 8|


    Ich selbst war in der Pubertät zwar auch viel, viel schamhafter, was den eigenen Körper angeht. Aber zumindest das Duschen nach dem Schwimmen oder Sport war nie ein Thema. Lag wohl daran, dass ich Fußball gespielt habe und das gemeinsame Duschen selbstverständlich war. Ich kann mich noch erinnern, dass ich in der 7./8. Klasse ziemlich verwundert über die Anstellerei einiger Klassenkameraden war, was das Duschen nach dem Sportunterricht betraf. Da konnte man schon den Unterschied sehen zwischen denen, für die das aus ihrem Mannschaftssport schon bekannt und normal war, und denen, die plötzlich zum ersten Mal vor Gleichaltrigen die Hosen runter lassen sollten.

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