Naturisten Videos auf Daily Motion

  • Zum Glück gibt es Plattformen, die nicht gleich jeden nackten Hintern löschen.


    Vivrenu-TV hat dort einige schöne Filme eingestellt. Zwar nur in französischer Sprache, aber dennoch lassen sich die Aktivitaten mit Bildern erklären.
    Ein wenig Humoristisches ist auch eingebaut.


    http://betaplayer.dailymotion.…nc_creation?betaplayer=on

  • Gut, das es solche Aufnahmen noch gibt. Aber sie kommen mir auch etwas unnatürlich vor. Wenn ich mich fotografieren oder filmen lasse, möchte ich nicht primär nackte Aktivitäten zeigen, sondern den Zuschauer in mein persönliches Erleben einbeziehen. Er darf mir dabei zusehen. Dazu würde ich mehr in die Kamera schauen und auf die Kamera zu wandern. Ich würde mich genieren, den Hintern der Kamera zuzustrecken. Von vorne ohne Kopf möchte ich schon gar nicht auf dem Film erscheinen. Naturisten scheint ihre Nacktheit oft wichtiger als persönliche Begegnung. Genau darin sehe ich eine Perversion: Man hat nichts zu verbergen - außer seine Identität? Das, was mir im Naturismus zusagt, ist aber gerade die offene Begegnung, wenn man sich nackt persönlich gegenübertritt: das Gefühl, sich so zu akzeptieren, als Person! Auf meinen Bildern bin ich zu sehen - nicht ein Naturisten-Typ. So möchte ich auch anderen begegnen, sie kennenlernen und in mein Leben einbeziehen.
    Dieses Urteil mag etwas streng erscheinen, zumal sich die Leute im Film durchaus auch von vorn und komplett zeigen - aber die Tendenz ist auf vielen Naturisten-Aufnahmen doch zu augenscheinlich - im Gegensatz zu entsprechenden Aufnahmen mit bekleideten Menschen. Aber lieber solche Aufnahmen von nackten Unternehmungen als nur Aktbilder auf Naturistenseiten oder uralte Kinderfilme aus Archiven. In älteren Naturistenaufnahmen (in Zeitschriften der 70ger Jahre) fand ich es auffällig, das Kinder völlig natürlich nackt wirkten und in die Kamera schauten, während bei Erwachsenen oft eine Nähe zu Akt oder Soft-Porno spürbar war (Ich denke konkret an Jung&Frei, Kinder der Sonne, Sonnenfreunde,...). Es war sicher noch die Haltung, bei Kinden ist Nacktheit ganz natürlich, so dass man sie so zeigen konnte. Heute dagegen bestimmt eher die Angst vor der Nähe zur Kinderpornographie die Auswahl der Bilder. Die Zurückhaltung der Erwachsenen bleibt.

    FKK (ist) die Kunst, Adam und Eva zu spielen, ohne an den Sündenfall zu denken.(Bartnik & Sartin)

    https://www.sun-witten.de/

    6 Mal editiert, zuletzt von Georg N ()

  • Das sind die APNEL-Leute*. Ehemalige FFN-Mitglieder, die von der stumpfen Vereins-FKK die Schnauze voll hatten und ihre eigene Organisation gegründet haben. Mit großem Erfolg. Durch sie ist die FKK ins Fernsehen gekommen. Und die FFN grummelt neidisch...


    *) Association pour la Promotion du Naturisme en Liberté, http://apnel.free.fr

  • urch sie ist die FKK ins Fernsehen gekommen. Und die FFN grummelt neidisch...


    Ja, vor allen Dingen: Weg vom hintern Zaun. Da, wo die Nackten eingesperrt sind. :D
    Nein, ich habe nichts gegen FKK-Vereine. Im Gegenteil: Ich bin oft gerne dort zu Gast. Allerdings soll es nicht nur hinterm Zaun bleiben. Wozu auch? Wir haben nichts zu verstecken. Wir bereiten keine Terroranschläge vor und bauen keine Bomben im Hintergrund. :whistling:


    Leider haben es die Vereine noch nicht verstanden nach außen zu gehen. Weder aktiv noch indirekt z.B. übers Internet. Einige Filme über deren Aktivitäten würden mancher trockener Webseite gut tun. Selbst die Sportveranstaltungen sind fast immer textil. Wozu eigentlich?


    Mir gefallen die Filme. Sie zeigen, daß es ein Leben außerhalb des Nackten Zaunes gibt. :)
    Und über die Drehbuchgestaltung soll man sich ruhig eine eigene Meinung bilden. Wie im Kino auch. Wer es anders mag, dem steht die Tür offen es anders zu tun.


    Nackte Grüße
    Hägar

  • Die Idee des APNEL gefällt mir auch. Wenn wir etwas bewegen wollen, müssen wir uns organisieren. Wenn Nacktheit nicht auf bestimmte Privatgelände beschränkt ist, braucht man dazu kein Vereinsgelände. Wichtig ist es, politisch eine Lobby zu haben und privat mit Menschen passender Gesinnung Kontakte zu pflegen. Darin sehe ich keine Konkurrenz oder Gegnerschaft zu Vereinen, sondern eine neue, längst überfällige Idee, die auf die bestehenden Vereine und Organisationen zurückwirken und sie ergänzen muß.

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