FKK out - FKK-Strand überfüllt? Wo der Nachwuchs bleibt.

Zitat von FreakyCoco

Es wird nur über Punkt 1 geredet, aber dabei finde ich Punkt 2 auch wichtig.

Wenn ich irgentwo hingehe und FKK machen will und dann gesagt wird: Tut uns Leid, hier können Sie nur FKK machen, wenn Sie im Verein sind.

Bin ich entäuscht und werde auf diesem Platz dann auch niemals zu sehen sein. Ich hab z.B. echt keine Zeit andauernd dann was für den Verein zu machen, geschweige denn das Geld diesen monatlich zu finanzieren.

Grüße.

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Das ist schön und gut. Nur: Die Vereine leben davon, dass sich Mitglieder einbringen. Du kannst nicht nur schmarotzen, ohne dich einzubringen. Das erhält kein FKK-Gelände.
Und ganz nebenbei: Ich möchte mich nicht bedienen lassen. Zeit habe ich auch nicht, noch Geld für teure Hotel-Urlaube (ich schlafe im Auto oder am Strand) - wo man sich selbst einbringt, lernt man nette Leute kennen.

Das ist es : Verbindlichkeit in der großartigsten Aufgabe des Lebens, der aktiven Teilnahme an der Schöpfung. Kinder sollen in verbindlichen Beziehungen aufwachsen - wissen, dass ihre Eltern bedingungslos für sie da sind. Das ist mehr als Freundschaft oder Partnerschaft von zwei Menachen, die sich mögen. So hat es die Natur vorgesehen. Wenn man nun versucht, Ehe und Schöpfung auseinanderzuhalten, wird beides leer. Ich weiss auch nicht, ob ihr hier zur Mutter die selbe Beziehung habt wie zum Vater. Für mich waren sie nie austauschbar. Aber wer will schon sein Leben von den Kindern bestimmen lassen. Es geht nur noch um Partnerschaft zwischen zwei Menschen, nicht um einen gemeinsamen Auftrag. Sex wird zum reinen Vergnügunsspiel, Kinder sind dabei nur ein meist unerwünschtes Nebenproduckt - eher Unfall als gewollt. Aber das lässt sich ja vermeiden (Pille, Kondom, ...). Da ist es doch besser die Kinder gleich im Brutkasten zu erzeugen - Huxley´s "Brave New World". Die Frau sollte sich lieber in ihrem Job (ich schreibe bewusst nicht "Beruf") selbstverwirklichen, da Kinder ja keine erfüllende Aufgabe sind. Zu ihrem Mann kommt sie zum gegenseitigen Vergnügen - dann ist es wirklich egal ob homo- oder bi-. Warum soll auch ein gleichgeschlechtlicher Partner nicht zuverlässiger sein? Famile- wozu? Die Kinder kommen von der KiTa in den Kindergarten und dann in die Schule - rundum betreut im Schichtdienst.

Es geht um eine grundsätzliche Ausrichtung auf Kinder hin. Sicherlich gibt es auch Paare, die trotz Kinderwunsch keine Kinder bekommen. Da liegt nicht alles in unserer Hand. Wer aber von vornherein keine Kinder möchte, schließt keine nach kirchlichen gültige Verständnis Ehe.
Es geht nicht darum, über homosexuelle Partnerschaften zu urteilen, sondern um das Verständnis der Ehe zwischen Mann und Frau im Blick auf gemeinsame Kinder. Eine Diskiussion, die von der Veranlagung oder sexuellen Bedürfnissen der Partner ausgeht, geht am Thema vorbei. Wer als Mann nur deshalb eine Frau heiratet, weil es seiner Veranlagung entspricht, schließt keine Ehe. Wer gegen Homosexuelle wettert, gleichzeitig aber Verhütung propagiert, widerspricht diesem Eheverständnis. Dem würde ich Diskriminierung Homosexueller vorwerfen. Nicht aber demjenigen, der das Ziel in der natürlichen Familie sieht, die nun einmal zwei Geschlechter voraussetzt. Da muss man nüchtern feststellen: Homosexuelle Partnerschaften sind keine Ehe.

Nun geht es hier aber um FKK. Einmal geht es um die Frage, was am öffentlichen Strand getrieben wird - und da wird auch ein Ehepaar sich zurückhalten können - zum anderen um die Frage gegenseitigen Vertrauens. Hier ist ein Wertekonsens Voraussetzung dafür, dass ich mich mit in Ehe und Partnerschaft lebenden Menschen überhaupt frei treffen kann. Ich kann nicht einem verliebten Freund die Partnerin abwerben oder mich mit Kindern anfreunden und dann mit der Mutter fremd gehen. Das ich hier eheliche, familiäre, partnerschaftliche Bindungen und Freundschaften respektiere, dass sie mir heilig sind, ermöglicht erst den ungezwungenen Umgang miteinander. An der Côte Ázur hat mir ein Mann erzählt, dass der Mann, den er gerade am Strand beobachte, seine Frau "nicht im Griff habe". Er war sich sicher, dass sie sich am nächsten Tag auch mit ihm einlassen werde - einvernehmlich! Das ist nun nicht ein extremes ausgefallenes Beispiel. Es ist die logische Konsequenz, wenn man es jedem nach Belieben zugesteht. Dieser Mann interessiert mich nun nicht weiter. Mir persönlich ist wichtig, dass Freunde, die ich beim FKK kennenlerne, mir vertrauen, dass ich sie nicht hintergehe. Das möchte ich aber nicht nur im Einzelfall. Eine Familien-Sport-Gemeinschaft, die das zulässt, hat sich aufgelöst. Den Respekt vor partnerschaflichen und familiären Bindungen fordere ich im FKK-Bereich grundsätzlich - sonst wird er zum Ort freier Liebe, in der jeder zumindest damit rechnen muss, dass anderen seine Partnerschaft nichts bedeutet. Wertfreier Naturismus, der nur "Toleranz" fordert, funktioniert nicht. Dabei bleibt es nicht beim Treiben auf dem Gelände, sondern um Vertrauen und Verbindlichkeit in Beziehungen, die hinterm Geländezaun nicht enden.

Also ich möchte FKK nicht machen weil ich neue Abenteuer suche mir geht es drum Frei zu Sein Frei von Zwängen Frei von Klamotten einfach so sein wie mann ist ......

Ich bin auch der Meinung wenn mann andere Paare usw.....
Dort kennenlernt das mann die Partnerschaft des Anderen Respektieren muss

Und nicht Versuchen sollte sich dort Vorteile zu verschaffen

Meine Absicht ist es natülich auch neue Leute kennen zu Lernen aber nicht aus Sexueller Natur nein mir gehts Persöhnlich darum Freundschaften zu schliessen und leute für gemeinsame Unternehmungen zu finden

Ich habe eine Frau und Kind mit der bin Ich Glücklich

Mann sollte nicht versuchen sich dazwischen zu drängen wenn mann nur Abenteuer sucht dann gerne aber nicht bei mir und hier

Auf Leute die Sowas versuchen reagiere ich aüsserst Alergisch......

Das ist meine Meinung dazu